FRANKFURT (IT BOLTWISE) – Eine Bande hat durch betrügerische SMS-Nachrichten mehr als 100.000 Euro von deutschen Bankkunden gestohlen. Der Hauptverdächtige wurde kürzlich in Frankfurt festgenommen und befindet sich in Untersuchungshaft.
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In Deutschland hat eine kriminelle Bande über betrügerische SMS mehr als 100.000 Euro von zahlreichen Bankkunden ergaunert. Die Täter, die seit dem Frühjahr 2023 aktiv sind, nutzten gefälschte Nachrichten, um die Bankdaten der Opfer zu stehlen.
Bei einem der Betrugsmechanismen gaben sich die Betrüger als Sparkasse aus und behaupteten, es gäbe eine Fehlfunktion beim Online-Banking. Sie leiteten die Opfer über einen Link zu einer gefälschten Webseite, auf der sie aufgefordert wurden, ihre Daten zu aktualisieren.
Eine andere Methode bedrohte die Kunden mit einer Sperrung ihrer Kreditkarte, es sei denn, sie würden sofort mit einem Sachbearbeiter Kontakt aufnehmen. Die Opfer wurden so direkt zu den Betrügern durchgestellt, die dann die sensiblen Daten abgriffen.
Der 30-jährige Hauptverdächtige, ein Staatenloser, der aus Albanien nach Deutschland eingereist war, wurde in Frankfurt festgenommen. Seine mutmaßlichen Komplizen, eine 25-jährige Frau und vier Männer im Alter von 25 bis 32 Jahren, sind ebenfalls identifiziert, befinden sich jedoch auf freiem Fuß, da gegen sie keine Haftgründe vorliegen.
Bei Durchsuchungen in sieben Objekten in Frankfurt fanden die Ermittler neben zahlreichen Daten auch teure Handtaschen und Designer-Kleidung. Die mit den gestohlenen Daten erworbenen Güter umfassten Kryptowährungen, Elektronik und Goldbarren.
Die Polizei geht von einer weit größeren Zahl von Geschädigten aus, als bisher bekannt ist. Die Form des Betrugs, bekannt als Phishing, zielt darauf ab, sensible Informationen wie Passwörter und Bankdaten durch Täuschung zu erlangen.
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