Deutsche Hacker der Technischen Universität Berlin entdecken geheimen „Elon-Modus“ im Autopilot-System von Tesla - Tesla äußert sich nicht - IT BOLTWISE® x Artificial Intelligence

MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Welt, in der Fahrzeuge zunehmend zu fahrenden Computern werden, hat eine Gruppe Berliner Forscher ein bemerkenswertes Sicherheitsleck bei einem der führenden Elektroautobauer aufgedeckt. Drei Doktoranden der Technischen Universität Berlin durchbrachen die digitalen Schranken von Tesla und enthüllten dabei nicht nur Zugang zu hochsensiblen Firmengeheimnissen, sondern stießen auch auf einen bisher unbekannten Modus im Autopilotsystem – den sogenannten „Elon-Modus“. Diese Entdeckung, die zunächst vom „Spiegel“ berichtet wurde, wirft ein Schlaglicht auf die komplexe Balance zwischen fortschrittlicher Technologie und der Notwendigkeit robuster Cybersicherheitsmaßnahmen in der Automobilindustrie. Während die Forscher die relative Leichtigkeit ihres Zugriffs betonen, stellt sich die Frage, wie sicher unsere Fahrzeuge in einer zunehmend vernetzten und automatisierten Zukunft tatsächlich sind.

Ein Team aus drei Doktoranden der Technischen Universität Berlin hat die IT-Sicherheit von Tesla herausgefordert und dabei aufsehenerregende Entdeckungen gemacht. Christian Werling, Niclas Kühnapfel und Hans Niklas Jacob, spezialisiert auf IT-Sicherheit, gelang es, in das Autopilotsystem des renommierten Elektroautobauers einzudringen und Zugang zu Firmengeheimnissen zu erlangen. Ihre bemerkenswerteste Entdeckung: ein bislang unbekannter Autopilot-Modus, intern als „Executive Mode“ bezeichnet, aber liebevoll „Elon-Modus“ genannt.

Diese Durchbrüche wurden zuerst vom „Spiegel“ berichtet, der die überraschende Einfachheit des Zugriffs auf Teslas geschützte Daten hervorhebt. Die Forscher nutzten einen Voltage-Glitch-Angriff, eine Technik, bei der die Spannung auf der Platine des Autopiloten kurzzeitig gesenkt wird, um in das System einzudringen. Diese Methode, obwohl relativ simpel in der Welt des Hardwarehackings, offenbarte nicht nur wertvolle Informationen zur KI-Trainingsauswahl von Tesla, sondern ermöglichte es den Forschern auch, ein gelöschtes Video sowie GPS-Daten wiederherzustellen.

Der entdeckte „Elon-Modus“ ermöglicht es dem Fahrzeug, vollständig autonom zu fahren, ohne dass der Fahrer seine Hände am Lenkrad halten muss – eine Funktion, die weit über die bekannten Fähigkeiten des aktuellen Autopilot-Systems hinausgeht.

Trotz der spektakulären Enthüllungen betonen die Forscher, dass die IT-Sicherheit von Tesla im Allgemeinen hoch ist. Die von ihnen ausgenutzte Lücke, so schätzen sie, betrifft alle Tesla-Fahrzeuge, da die gehackte Platine in allen Modellen verbaut ist. Doch der physische Zugang, der für einen solchen Hack nötig ist, beschränkt das Risiko auf Szenarien, in denen direkter Zugriff auf das Fahrzeug möglich ist – etwa in einer Werkstatt.

Nachdem Tesla über die Schwachstelle informiert wurde, steht eine offizielle Stellungnahme des Unternehmens noch aus. Die Entdeckung des „Elon-Modus“ und die erfolgreiche Demonstration der Sicherheitslücke werfen jedoch wichtige Fragen hinsichtlich der Sicherheitsstandards und der Transparenz in der Autoindustrie auf, insbesondere wenn es um die fortschreitende Entwicklung autonomer Fahrzeuge geht.

Berliner Forscher knacken Tesla-System: Entdeckung des geheimen Elon-Modus
Berliner Forscher knacken Tesla-System: Entdeckung des geheimen „Elon-Modus“ (Foto: Pixabay)

Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe einer Künstlichen Intelligenz generiert worden sein.



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