MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Markus Persson, bekannt als der kreative Kopf hinter dem weltberühmten Spiel Minecraft, hat kürzlich Pläne für einen ideellen Nachfolger angekündigt. Obwohl er die Rechte an Minecraft bereits 2014 an Microsoft verkauft hat, verspürt Persson erneut den Drang, ein neues Spiel zu entwickeln, das die Community begeistern könnte.
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Markus Persson, besser bekannt als Notch, hat in der Gaming-Community erneut für Aufsehen gesorgt. Der schwedische Entwickler, der mit Minecraft ein weltweites Phänomen geschaffen hat, denkt über einen Nachfolger nach, der nicht nur als Spiel, sondern auch als ideelles Projekt verstanden werden soll. Obwohl er die Rechte an Minecraft bereits 2014 für 2,5 Milliarden US-Dollar an Microsoft verkauft hat, scheint ihn die Leidenschaft für die Spieleentwicklung nicht loszulassen.
In einer Reihe von Beiträgen auf der Plattform X äußerte Persson, dass er wieder Freude daran habe, an einem Spiel zu arbeiten. Dabei betonte er, dass es ihm nicht um finanzielle Gewinne gehe, sondern um den kreativen Prozess und die Möglichkeit, etwas Neues zu schaffen. Die Einnahmen aus einem möglichen neuen Spielprojekt möchte er für wohltätige Zwecke spenden, was seine Absicht unterstreicht, einen ideellen Nachfolger zu Minecraft zu entwickeln.
Die Community zeigte großes Interesse an Perssons Ideen und stimmte in einer Umfrage über mögliche Spielkonzepte ab. Die Mehrheit der rund 300.000 Stimmen sprach sich für einen Minecraft-Nachfolger aus, während andere Konzepte wie ein Roguelike-Spiel weniger Zuspruch fanden. Ob Persson bereits eine endgültige Entscheidung getroffen hat, bleibt unklar, doch er versichert, dass er das Projekt ernsthaft verfolgt.
Ein möglicher Nachfolger zu Minecraft könnte jedoch rechtliche Herausforderungen mit sich bringen, da die Rechte an dem Originalspiel bei Microsoft liegen. Persson muss daher darauf achten, dass sein neues Projekt nicht zu sehr an Minecraft erinnert, um rechtliche Konflikte zu vermeiden. Microsoft hat in der Vergangenheit deutlich gemacht, dass sie auf Distanz zu Persson gehen, was sich unter anderem bei der 10-Jahres-Feier von Minecraft zeigte, zu der er nicht eingeladen war.
In der Vergangenheit hatte Persson mit dem Weltraumspiel 0x10c bereits ein weiteres Projekt in der Entwicklung, das bei vielen Spielern auf Interesse stieß. Das Spiel sollte in einem sterbenden Paralleluniversum spielen und den Spielern die Kontrolle über ein Raumschiff mittels einer programmierbaren virtuellen CPU ermöglichen. Auch wenn dieses Projekt nie vollendet wurde, zeigt es Perssons Innovationsgeist und seine Bereitschaft, neue Wege zu gehen.
Die Gaming-Community blickt gespannt auf die nächsten Schritte von Markus Persson. Ob er mit seinem neuen Projekt an den Erfolg von Minecraft anknüpfen kann, bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch, dass Persson weiterhin eine bedeutende Figur in der Welt der Spieleentwicklung bleibt und mit seinen Ideen die Fantasie vieler Spieler beflügelt.
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