MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Kryptowährung Bitcoin steht erneut im Fokus der Finanzwelt, da Experten eine signifikante Preissteigerung bis 2025 prognostizieren.
Die Kryptowährung Bitcoin hat in den letzten Jahren immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Nun prognostiziert Peter Chung, Leiter der Forschung bei der quantitativen Handelsfirma Presto, dass der Bitcoin-Preis bis Ende 2025 auf 210.000 US-Dollar steigen könnte. In einem Interview mit einem führenden Finanznachrichtendienst betonte Chung, dass die zunehmende institutionelle Akzeptanz und die globale Liquiditätsexpansion die Haupttreiber für seine optimistische Langzeitprognose seien.
Chung räumte ein, dass die Marktbedingungen in diesem Jahr nicht den Erwartungen entsprochen haben, insbesondere aufgrund des herausfordernden makroökonomischen Umfelds. Dennoch sieht er die jüngsten Korrekturen als eine gesunde Anpassung, die eine stärkere Grundlage für den Fortschritt von Bitcoin als Mainstream-Finanzinstrument gelegt hat. Diese Korrekturen könnten langfristig dazu beitragen, Bitcoin als etabliertes Finanzinstrument zu festigen.
Bitcoin wird oft als „digitales Gold“ bezeichnet, da es in Zeiten finanzieller Instabilität als sicherer Hafen fungiert. Während der Konflikte wie dem Russland-Ukraine-Konflikt 2022 oder dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank 2023 zeigte sich Bitcoin als stabilisierendes Element. Chung argumentiert, dass Bitcoin in solchen Momenten als Schutz gegen Zweifel an der Stabilität des US-Dollar-dominierten Finanzsystems dient.
Obwohl Bitcoin in jüngster Zeit hinter Gold zurückgeblieben ist, glaubt Chung, dass es aufholen und traditionelle sichere Anlagen bis zum Jahresende möglicherweise übertreffen könnte. Diese Einschätzung wird durch die wachsende institutionelle Akzeptanz von Bitcoin untermauert. Laut Branchenberichten hat der Bitcoin-Preis die Marke von 94.000 US-Dollar erreicht, wobei der Anstieg hauptsächlich von institutionellen Investoren und nicht von Privatanlegern getrieben wird.
Ein weiterer Aspekt, den Chung hervorhebt, ist die Rolle von Bitcoin als „risk-on asset“, das durch Benutzerakzeptanz und Netzwerkeffekte angetrieben wird. Diese doppelte Rolle von Bitcoin als risikobehaftetes und gleichzeitig sicheres Anlagegut macht es zu einem einzigartigen Finanzinstrument. Die wachsende Akzeptanz von Bitcoin bei institutionellen Investoren könnte den Preis weiter in die Höhe treiben, da immer mehr Unternehmen und sogar Staaten in Bitcoin investieren.
Zusätzlich zu Bitcoin hat Presto auch eine positive Prognose für Ethereum abgegeben. Die Bewertung von Ethereum basiert auf dem ETH-BTC-Verhältnis, was das Vertrauen in die kontinuierlichen Netzwerkverbesserungen von Ethereum widerspiegelt. Diese Entwicklungen könnten dazu führen, dass Ethereum ebenfalls von der zunehmenden institutionellen Akzeptanz profitiert.
Abschließend bleibt abzuwarten, wie sich die institutionelle Akzeptanz von Bitcoin und anderen Kryptowährungen in den kommenden Jahren entwickeln wird. Die Prognosen von Experten wie Chung deuten jedoch darauf hin, dass Bitcoin auf dem besten Weg ist, sich als bedeutendes Finanzinstrument zu etablieren, das sowohl als spekulative Anlage als auch als sicherer Hafen fungieren kann.
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