MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis hat am Montag einen Rückgang verzeichnet, da die Entspannung der Handelsbeziehungen zwischen den USA und China die Nachfrage nach dem sicheren Hafen Gold verringert hat.
Der Goldpreis hat am Montag einen Rückgang verzeichnet, da die Entspannung der Handelsbeziehungen zwischen den USA und China die Nachfrage nach dem sicheren Hafen Gold verringert hat. Gleichzeitig hat ein stärkerer Dollar zusätzlichen Druck auf den Goldpreis ausgeübt. Der Spot-Goldpreis fiel um 0,8 % auf 3.292,11 US-Dollar pro Unze, nachdem er am 22. April ein Rekordhoch von 3.500,05 US-Dollar erreicht hatte.
Die jüngsten Entwicklungen im Handelsstreit zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt haben die Risikobereitschaft der Investoren gestärkt. China hat einige US-Importe von seinen hohen Zöllen ausgenommen, was die Hoffnung auf eine Deeskalation des Handelskriegs nährt. Diese Maßnahmen haben die Nachfrage nach Gold als sicherem Hafen verringert, da Investoren wieder verstärkt in risikoreichere Anlagen investieren.
Der Dollar hat gegenüber einem Korb von Währungen um 0,1 % zugelegt, was Gold für Käufer außerhalb der USA teurer macht. Analysten zufolge fühlen sich die Finanzmärkte und insbesondere risikobehaftete Vermögenswerte derzeit etwas besser in Bezug auf die Handelssituation, verglichen mit der hektischen ersten Aprilwoche.
US-Präsident Donald Trump hat erklärt, dass Gespräche über Zölle mit China stattfinden. Die Trump-Administration hat zuletzt Bereitschaft signalisiert, den Handelskrieg zu deeskalieren, der die Angst vor einer Rezession geschürt hat. Trotz dieser positiven Signale bleibt die Unsicherheit bestehen, da der US-Finanzminister Scott Bessent Trumps Behauptung nicht unterstützt hat.
Gold wird traditionell als Absicherung gegen wirtschaftliche und politische Unsicherheiten angesehen und profitiert von einem Niedrigzinsumfeld. Viele Teilnehmer der Frühjahrstagungen des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank äußerten jedoch Bedenken, dass die Trump-Administration in ihren Forderungen gegenüber Handelspartnern, die mit umfassenden Zöllen belegt wurden, noch immer uneinig ist.
In dieser Woche stehen wichtige Datenveröffentlichungen an, darunter der US-Bericht über offene Stellen am Dienstag, die persönlichen Konsumausgaben am Mittwoch und der Bericht über die Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft am Freitag. Diese könnten weitere Einblicke in die geldpolitischen Aussichten der US-Notenbank geben.
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