Münchener Hypothekenbank stärkt ihre Marktposition mit soliden Ergebnissen

MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Münchener Hypothekenbank hat das Geschäftsjahr 2024 erfolgreich abgeschlossen und ihre strategischen Ziele erreicht. Der Jahresüberschuss stieg auf 105,6 Millionen Euro, was der Bank ermöglicht, ihre Rücklagen zu erweitern und eine Dividende von 4,0 Prozent auszuschütten.

Die Münchener Hypothekenbank hat im Jahr 2024 ein beeindruckendes Jahresergebnis erzielt, das ihre Position auf dem Markt weiter stärkt. Der Jahresüberschuss erreichte 105,6 Millionen Euro, was nicht nur die Ertragskraft der Bank unterstreicht, sondern auch die Möglichkeit bietet, die Rücklagen zu erhöhen und eine Dividende von 4,0 Prozent an die Anteilseigner auszuschütten. Diese Ergebnisse zeigen, dass die Bank ihre strategischen Ziele trotz eines herausfordernden Marktumfelds erfolgreich umsetzen konnte.

Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg der Münchener Hypothekenbank war die Steigerung des Zinsüberschusses auf 532,5 Millionen Euro, verglichen mit 518,5 Millionen Euro im Vorjahr. Auch der Provisionssaldo verbesserte sich leicht, was zu einem Zins- und Provisionsüberschuss von 468,1 Millionen Euro führte. Diese finanziellen Fortschritte wurden durch eine Reduzierung des Verwaltungsaufwands unterstützt, der auf 152,3 Millionen Euro sank, was teilweise auf den Wegfall der Bankenabgabe zurückzuführen ist.

Im Bereich der Hypothekenfinanzierung konnte die Bank trotz stagnierender Immobilienmärkte ein leichtes Wachstum verzeichnen. Das Neugeschäft stieg auf 3,1 Milliarden Euro, wobei die private Wohnimmobilienfinanzierung besonders stark zulegte. Hier konnte das Volumen auf 1,7 Milliarden Euro gesteigert werden. Im Gegensatz dazu ging das Zusagevolumen in der gewerblichen Immobilienfinanzierung aufgrund einer verhaltenen Marktnachfrage leicht zurück.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft blieb weiterhin von der schwierigen Marktlage geprägt, konnte jedoch auf minus 90,1 Millionen Euro reduziert werden. Dies führte zu einem Betriebsergebnis nach Risikovorsorge von 190,9 Millionen Euro. Nach Steueraufwendungen und der Zuführung zu den allgemeinen Bankrisiken verbleibt ein Jahresüberschuss von 105,6 Millionen Euro.

Ein weiterer Erfolg der Münchener Hypothekenbank war die Stärkung ihrer Eigenmittel, die sich auf 2,48 Milliarden Euro erhöhten. Die harte Kernkapitalquote verbesserte sich leicht auf 16,7 Prozent. Auf den Pfandbriefmärkten konnte die Bank trotz eines rückläufigen Emissionsgeschehens erfolgreich agieren und sowohl klassische als auch grüne Hypothekenpfandbriefe platzieren, was das Ansehen der Bank als verlässlicher Emittent weiter festigte.

Für das Jahr 2025 plant die Münchener Hypothekenbank, das Hypothekenneugeschäft um 8 Prozent zu steigern. Um dieses Ziel zu erreichen, wird die Bank ihr Produktangebot erweitern und digitale Prozesse ausbauen, um die Kreditvergabe effizienter zu gestalten. Ein erster Schritt in diese Richtung ist die Einführung von MHB RAPID, einer vollautomatischen Bonitätsprüfung, die schnelle und verbindliche Kreditentscheidungen ermöglicht.

Die Münchener Hypothekenbank blickt optimistisch in die Zukunft und erwartet ein weiterhin stabiles und solides Geschäftsergebnis für das Jahr 2025. Die strategischen Maßnahmen und die solide finanzielle Basis der Bank schaffen eine vielversprechende Ausgangslage für weiteres Wachstum und Erfolg.

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