MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Goldmarkt steht unter Druck, da sowohl große als auch kleine Spekulanten ihre Long-Positionen reduzieren. Diese Entwicklung spiegelt eine wachsende Skepsis wider, die sich in den jüngsten Daten der US-Aufsichtsbehörde CFTC zeigt.
Der Goldpreis hat in den letzten Wochen eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen, die sowohl von spekulativen Bewegungen an den Terminmärkten als auch von Veränderungen in den Beständen großer Gold-ETFs beeinflusst wurde. Laut dem aktuellen Commitments-of-Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC ist die Anzahl der offenen Kontrakte bei Gold-Futures gestiegen, während die Stimmung unter den spekulativen Marktakteuren deutlich schlechter geworden ist.
Große Terminspekulanten, auch bekannt als Non-Commercials, haben ihre Long-Positionen signifikant reduziert und gleichzeitig ihr Short-Exposure ausgebaut. Diese Anpassungen führten zu einer Verringerung der Netto-Long-Positionen, was auf eine pessimistischere Markterwartung hindeutet. Auch Kleinspekulanten haben ihre Netto-Long-Positionen verringert, was die allgemeine Unsicherheit auf dem Markt unterstreicht.
Parallel dazu wurde eine starke Verkaufswelle beim weltgrößten Gold-ETF, den SPDR Gold Shares, beobachtet. Innerhalb einer Woche verringerte sich die gehaltene Goldmenge, was auf Gewinnmitnahmen nach einem steilen Aufwärtstrend der letzten zwölf Monate zurückzuführen ist. Diese Entwicklungen sind nicht überraschend, da Investoren dazu neigen, Gewinne zu realisieren, wenn die Preise stark gestiegen sind.
Am Montagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit leicht höheren Notierungen, obwohl der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) einen leichten Rückgang verzeichnete. Diese Schwankungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die derzeit den Markt prägen, insbesondere angesichts der geopolitischen Spannungen und der wirtschaftlichen Unsicherheiten weltweit.
In einem weiteren Rohstoffmarkt, dem Ölmarkt, gab es einen leichten positiven Wochenauftakt, unterstützt durch Hoffnungen auf eine Entspannung der Handelskonflikte zwischen den USA und China. Diese Entwicklungen könnten jedoch durch anhaltende Sorgen über ein mögliches Überangebot begrenzt werden, insbesondere wenn die iranischen Ölexporte aufgrund gelockerter Sanktionen zunehmen.
Insgesamt bleibt der Rohstoffmarkt von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, die sowohl kurzfristige als auch langfristige Auswirkungen auf die Preisentwicklung haben können. Investoren sollten daher wachsam bleiben und die Entwicklungen genau beobachten, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.
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