INTERNATIONALE RAUMSTATION / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Meta hat kürzlich angekündigt, dass seine KI-Modelle nun auch auf der Internationalen Raumstation (ISS) zum Einsatz kommen werden. Diese Entwicklung, die in Zusammenarbeit mit Booz Allen und unter Nutzung von NVIDIA-Technologien realisiert wurde, markiert einen bedeutenden Schritt in der Nutzung von Künstlicher Intelligenz im Weltraum.
Meta hat in einer bemerkenswerten Ankündigung bekannt gegeben, dass seine KI-Modelle nun auch auf der Internationalen Raumstation (ISS) eingesetzt werden. Diese Initiative, die in Zusammenarbeit mit Booz Allen und unter Verwendung von NVIDIA-Technologien umgesetzt wird, stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Nutzung von Künstlicher Intelligenz im Weltraum dar. Die Modelle, die unter dem Namen ‘Space Llama’ bekannt sind, sollen den Astronauten bei der Problemlösung und der Generierung von Inhalten helfen.
Die technische Umsetzung dieser KI-Modelle auf der ISS ist bemerkenswert. Durch den Einsatz eines kompakten, energieeffizienten Systems, das denen in Satelliten ähnelt, konnten die KI-Aufgaben von Minuten auf nur wenige Sekunden beschleunigt werden. Dies wurde durch die Feinabstimmung der Modelle mit NVIDIA CUDA-Software und deren Beschleunigungsbibliotheken erreicht. Diese Technologie ermöglicht es den Astronauten, die Vorteile digitaler Technologien für Forschung, schnelle Entscheidungsfindung und agilen Datenzugriff zu nutzen, ohne das Risiko eines Verbindungsverlusts einzugehen.
Meta hebt hervor, dass ‘Space Llama’ sowohl generative als auch multimodale KI umfasst, was bedeutet, dass es in der Lage ist, mehrere Eingaben zu verarbeiten, um KI-basierte Empfehlungen und Bewertungen zu liefern. Ein praktisches Beispiel hierfür ist die Fähigkeit von ‘Space Llama’, Forschern zu helfen, Informationen aus wichtigen technischen Referenzdokumenten und Anweisungen abzurufen, ohne dass eine Internetverbindung erforderlich ist.
Diese Entwicklung wird von Meta als ein herausragendes Beispiel für amerikanische Innovation bezeichnet und soll die Wettbewerbsfähigkeit der USA im Bereich der Künstlichen Intelligenz schärfen. Meta sieht in dieser Initiative den Beginn einer Zukunft, in der Open-Source-Modelle wie Llama eine entscheidende Rolle in der Weltraumforschung und -exploration spielen werden, indem sie Astronauten bei der Lösung komplexer wissenschaftlicher Probleme unterstützen.
Obwohl diese Ankündigung in erster Linie als PR-Maßnahme betrachtet werden kann, ist die Fähigkeit, KI-Tools im Weltraum einzusetzen, durchaus bemerkenswert. Dies ist insbesondere angesichts der rechnerischen und konnektiven Anforderungen von Bedeutung. Astronauten haben zwar seit 2010 Zugang zum Internet von der ISS aus, doch die Implementierung von KI-Modellen direkt auf der Station stellt einen weiteren technischen Fortschritt dar.
Meta nutzt diese Gelegenheit auch, um die Notwendigkeit zu betonen, dass die US-Regierung die Entwicklung von KI nicht durch übermäßige Regulierung behindern sollte. Angesichts der großen Investitionen Chinas in die KI-Entwicklung ist es für die USA entscheidend, ihre Führungsposition im KI-Rennen zu behaupten, indem sie Unternehmen wie Meta die Möglichkeit geben, ihre Fortschritte voranzutreiben.
Diese Ankündigung könnte auch als subtiler Seitenhieb auf Elon Musk verstanden werden, der sich als führend in der weltraumbezogenen Innovation betrachtet. Dass Metas KI-Modell vor Musks xAI im Weltraum eingesetzt wird, könnte ein weiterer Grund für Meta sein, diese Entwicklung hervorzuheben.
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