MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der der Erhalt der Biodiversität immer wichtiger wird, bietet die naturnahe Gestaltung von Gärten eine Möglichkeit, Wildtiere zu unterstützen und gleichzeitig die Ästhetik des eigenen Gartens zu verbessern.
Die Gestaltung von Gärten, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch ökologisch wertvoll sind, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist die Schaffung von vertikalen Schichten im Garten, die verschiedenen Tierarten das ganze Jahr über Lebensraum bieten. Diese Methode orientiert sich an natürlichen Systemen wie Wäldern und Prärien, die durch ihre vielschichtige Vegetation Lebensraum für eine Vielzahl von Arten bieten.
Ein zentraler Aspekt bei der naturnahen Gartengestaltung ist die Integration von sogenannten Schlüsselbaumarten. Diese Bäume, wie Eichen, Weiden und Kirschen, unterstützen eine Vielzahl von Insektenarten, darunter viele Schmetterlinge und Motten. Die Ergänzung dieser Bäume durch eine Unterpflanzung mit Sträuchern, Blumen und Gräsern schafft ein vielfältiges Habitat, das Insekten in allen Lebensstadien unterstützt.
Ein weiteres Konzept, das in diesem Zusammenhang an Bedeutung gewinnt, sind die sogenannten ‘Soft Landings’. Diese bestehen aus einer Vielfalt an heimischen Pflanzen, die unter den Bäumen gepflanzt werden und wichtige Schutz- und Lebensräume für Insekten bieten. Heather Holm, eine Expertin für Bestäuberschutz, betont die Bedeutung dieser Pflanzungen, die auch Laubstreu und Pflanzenreste umfassen, um den Tieren Schutz zu bieten.
Die Verwendung von Rasenflächen unter Bäumen ist oft problematisch, da sie in schattigen Bereichen schwer gedeihen und nur begrenzte Unterstützung für die Tierwelt bieten. Stattdessen können verschiedene heimische Pflanzenarten wie Farne, Seggen und blühende Pflanzen hinzugefügt werden, um die Biodiversität zu fördern. Beispiele für geeignete Pflanzen sind der Frauenhaarfarn, die Waldgeranie und die Virginia Bluebells.
Durch die Integration einer Vielzahl von Pflanzenarten unter bestehenden Bäumen wird nicht nur die Artenvielfalt gefördert, sondern auch ein attraktiver Lebensraum für Bestäuber und andere nützliche Insekten geschaffen. Für weitere Informationen zur naturnahen Gartengestaltung können Interessierte sich an lokale Beratungsstellen wenden.
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