MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Strategie von Michael Saylor, CEO von Strategy, sorgt für Aufsehen in der Bitcoin-Community. Durch den massiven Ankauf von Bitcoin beeinflusst das Unternehmen den Markt nachhaltig und könnte langfristig die Preisgestaltung der Kryptowährung verändern.

Michael Saylor, der CEO von Strategy, verfolgt eine bemerkenswerte Strategie, die den Bitcoin-Markt erheblich beeinflusst. Indem das Unternehmen monatlich mehr als die Hälfte der neu geschürften Bitcoins aufkauft, wird der Markt nachhaltig verändert. Laut Adam Livingston, einem Analysten und Autor, produziert die Bitcoin-Mining-Industrie derzeit etwa 450 BTC pro Tag, was monatlich rund 13.500 BTC entspricht. Strategy hat in den letzten sechs Monaten jedoch 379.800 BTC erworben, was einem täglichen Kauf von etwa 2.087 BTC entspricht. Diese Strategie übersteigt die tägliche Produktion der Miner bei weitem und führt zu einer künstlichen Verknappung des Angebots. Livingston prognostiziert, dass der Zugang zu Bitcoin in Zukunft mit einem Aufpreis verbunden sein wird. Das Verleihen von Bitcoin könnte teurer werden, und das Ausleihen könnte zu einem Luxusgeschäft werden, das nur noch großen Unternehmen und Nationen vorbehalten ist. Strategy könnte somit die Kontrolle über den Markt erlangen und die globalen Kapitalkosten für Bitcoin bestimmen. Diese Entwicklung könnte zu einem erheblichen Preisanstieg führen, wenn die Nachfrage nach dem begrenzten digitalen Gut weiter wächst. Die Bitcoin-Reserven der Miner, ein Indikator für die Gesamtmenge an BTC in den Wallets der Miner, sinken weiter. Institutionen wie Strategy treiben die Welt in Richtung einer Hyperbitcoinisierung. Adam Back, CEO von Blockstream, prognostiziert, dass Strategy und andere Unternehmen, die Bitcoin als Teil ihrer Unternehmensstrategie nutzen, die Marktkapitalisierung von BTC auf 200 Billionen US-Dollar steigern könnten. Kritiker warnen jedoch, dass der schuldenbasierte Ansatz von Strategy bei einem anhaltenden Bärenmarkt zu finanziellen Schwierigkeiten führen könnte. Zudem birgt die hohe Konzentration von Bitcoin in den Händen eines einzigen Unternehmens systemische Risiken. Dennoch argumentiert der Bitcoin-Befürworter Saifedean Ammous, dass die Konzentration von BTC bei Strategy keine Bedrohung für das Protokoll darstellt. Institutionen wie BlackRock und Strategy könnten keinen Hard Fork initiieren, um das maximale Angebot von Bitcoin zu erhöhen, da dies den Wert ihrer Bestände massiv entwerten würde. Letztlich gehören diese Bestände den Aktionären, die die Macht haben, ihre Anteile zu verkaufen.

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Strategie von Michael Saylor beeinflusst Bitcoin-Markt nachhaltig
Strategie von Michael Saylor beeinflusst Bitcoin-Markt nachhaltig (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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