COLORADO SPRINGS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine groß angelegte Razzia in einem geheimen Nachtclub in Colorado Springs hat zu über 100 Festnahmen geführt. Die Operation, die von der DEA und anderen Bundesbehörden durchgeführt wurde, deckte ein Netzwerk illegaler Aktivitäten auf, das von Drogenhandel bis hin zu Prostitution reichte.
In einer spektakulären nächtlichen Razzia in Colorado Springs haben Bundesbehörden einen geheimen Nachtclub in einem Einkaufszentrum gestürmt und über 100 Personen festgenommen, die sich angeblich illegal im Land aufhielten. Die Operation, die von der DEA geleitet wurde, enthüllte ein komplexes Netzwerk krimineller Aktivitäten, darunter Drogenhandel und Prostitution.
Besonders brisant: Unter den Anwesenden befanden sich auch mehr als ein Dutzend aktive Militärangehörige, von denen einige als Sicherheitskräfte für den Club arbeiteten. Die DEA berichtete, dass diese Soldaten möglicherweise in die kriminellen Machenschaften verwickelt waren, was die Brisanz der Situation weiter erhöhte.
Die Ermittler fanden im Club verschiedene Drogen, darunter Kokain und das sogenannte „pink cocaine“, auch bekannt als „tusi“. Diese Funde unterstreichen die Bedeutung der Operation, die von den Behörden als bedeutender Schlag gegen die organisierte Kriminalität in der Region angesehen wird.
Die festgenommenen Personen, die sich illegal in den USA aufhielten, wurden der Einwanderungsbehörde ICE übergeben. Die beteiligten Militärangehörigen wurden an die US Army Criminal Investigation Division überstellt, die nun gemeinsam mit der DEA die weiteren Ermittlungen führt.
Die Razzia war das Ergebnis monatelanger Überwachung durch die DEA und ihre Partnerbehörden. Dabei wurden Verbindungen zu bekannten kriminellen Organisationen wie der venezolanischen Bande Tren de Aragua, MS-13 und den Hells Angels aufgedeckt. Ob Mitglieder dieser Gruppen während der Razzia anwesend waren, wird noch untersucht.
Die Behörden betonten, dass die Operation ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Sicherheit in Colorado Springs sei. Die Stadt erwacht an diesem Sonntagmorgen in dem Bewusstsein, dass ein bedeutender krimineller Knotenpunkt zerschlagen wurde.
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