MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Bitcoin-Bestände auf zentralisierten Börsen haben einen neuen Tiefststand erreicht, was auf einen signifikanten Trend zur Selbstverwahrung hindeutet.

Die Menge an Bitcoin, die auf zentralisierten Börsen gehalten wird, hat laut Daten von CryptoQuant ihren niedrigsten Stand seit 2019 erreicht. Ende April 2025 befinden sich nur noch etwa 2,5 Millionen BTC auf den Börsen, was einen Rückgang von 500.000 Münzen seit Ende 2024 bedeutet. Diese Entwicklung wird als Zeichen dafür gewertet, dass immer mehr Investoren ihre Bitcoin in private Wallets überführen, um sie langfristig zu halten.

Dieser Trend zur Selbstverwahrung hat sich seit Anfang 2023 verstärkt, als die Reserven noch bei etwa 3,2 Millionen BTC lagen. In den letzten Jahren hat sich dieser Trend beschleunigt, insbesondere durch die Beteiligung großer institutioneller Akteure. Institutionelle Nachfrage könnte zu einem globalen Angebotsengpass führen, da große Firmen wie Fidelity erhebliche Bitcoin-Käufe getätigt haben.

Fidelity hat kürzlich Bitcoin im Wert von 253 Millionen US-Dollar erworben, was zum Abfluss von Münzen von den Börsen beiträgt. Der erfahrene Bitcoin-Investor Dennis Porter bemerkte: „Wir haben so etwas noch nie gesehen. Wir hatten noch nie einen globalen Bitcoin-Angebotsengpass. Bullish.“

Der bekannte Krypto-Händler Cas Abbe kommentierte: „Das Bitcoin-Angebot auf den Börsen ist jetzt auf dem niedrigsten Stand seit dem dritten Quartal 2018. Heute sind 2,5 Millionen BTC auf den Börsen, 500.000 weniger als im vierten Quartal 2024. Vor einigen Tagen erwähnte Fidelity, dass Institutionen kontinuierlich BTC von den Börsen kaufen und abziehen.“

Eine aktuelle Coinbase-Umfrage zeigt, dass mehr als drei Viertel der institutionellen Investoren planen, ihre digitalen Vermögenswerte im Jahr 2025 zu erhöhen. Viele nutzen Bitcoin bereits zur Diversifizierung ihrer Portfolios und als Absicherung gegen makroökonomische Unsicherheiten. Öffentlich gehandelte Unternehmen, angeführt von Strategy, haben ebenfalls aggressiv Bitcoin akkumuliert.

Die schrumpfende Bitcoin-Versorgung auf den Börsen hat mehrere Auswirkungen auf den Markt, darunter eine verringerte Verkaufsdruck. Mit weniger Münzen, die sofort verkauft werden können, sinkt das Risiko groß angelegter Verkäufe, was zur Stabilisierung oder sogar zum Anstieg der Preise beitragen kann. Wenn die Nachfrage weiter steigt, während das Angebot begrenzt bleibt, könnte der Markt auch einen Angebotsschock erleben.

Der On-Chain-Analyst Willy Woo äußerte: „Die BTC-Grundlagen haben sich positiv entwickelt, kein schlechter Ausgangspunkt, um neue Höchststände zu erreichen.“ Der Trend zur Selbstverwahrung und langfristigen Haltung spiegelt einen reifenden Kryptomarkt wider, in dem sowohl private als auch institutionelle Investoren Bitcoin zunehmend als strategisches Asset betrachten.

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Bitcoin-Angebot auf Börsen erreicht Tiefststand seit 2018
Bitcoin-Angebot auf Börsen erreicht Tiefststand seit 2018 (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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