Elon Musks kontroverse Pläne zur Bevölkerungssteigerung

NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Elon Musk, der exzentrische Milliardär und CEO von Tesla, sorgt erneut für Schlagzeilen. Diesmal geht es nicht um seine technologischen Innovationen, sondern um seine persönlichen Ambitionen, die Weltbevölkerung zu steigern.

Elon Musk, bekannt für seine visionären Projekte wie die Kolonisierung des Mars, hat nun ein weiteres ehrgeiziges Ziel ins Auge gefasst: die Erhöhung der Weltbevölkerung durch seine eigenen Nachkommen. Der Unternehmer, der bereits mindestens 14 Kinder mit verschiedenen Frauen hat, plant Berichten zufolge, diese Zahl erheblich zu steigern. Musk ist überzeugt, dass die Menschheit ohne eine signifikante Bevölkerungszunahme vor dem Untergang steht.

Seine Pläne, die er angeblich mit einem Netzwerk von Frauen umsetzen möchte, die er als ‘Harem’ bezeichnet, haben bereits für Aufsehen gesorgt. Diese Frauen sollen intelligent und attraktiv sein, um Musks Vision einer intellektuell überlegenen Nachkommenschaft zu verwirklichen. Die meisten seiner Kinder wurden durch In-vitro-Fertilisation (IVF) gezeugt, was es Musk ermöglicht, das Geschlecht der Kinder zu bestimmen. Dies hat dazu geführt, dass die Mehrheit seiner Nachkommen Jungen sind.

Die Kontroversen um Musk nehmen weiter zu, nachdem eine New Yorker Autorin, Ashley St Clair, öffentlich gemacht hat, dass sie ein Kind von Musk hat. Sie behauptet, Musk habe versucht, die Vaterschaft geheim zu halten und habe sie gebeten, seinen Namen nicht auf die Geburtsurkunde des Kindes zu setzen. Ein Gerichtstest bestätigte jedoch seine Vaterschaft mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,9999 Prozent.

Musks Bestreben, die Weltbevölkerung zu erhöhen, ist Teil seiner pronatalistischen Überzeugungen. Er glaubt, dass eine größere Anzahl intelligenter Menschen notwendig ist, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Diese Ansichten teilt er mit einer wachsenden Bewegung, die sich für eine höhere Geburtenrate einsetzt, um dem demografischen Wandel entgegenzuwirken.

Während Musks Pläne von einigen als exzentrisch abgetan werden, werfen sie auch ernsthafte Fragen über Ethik und Verantwortung auf. Kritiker argumentieren, dass seine Methoden, einschließlich der Verwendung von NDAs, um die Mütter seiner Kinder zum Schweigen zu bringen, problematisch sind. Zudem wird diskutiert, inwieweit seine persönlichen Ambitionen mit seinen beruflichen Verpflichtungen vereinbar sind, insbesondere angesichts der jüngsten Herausforderungen bei Tesla.

Die Auswirkungen von Musks Plänen auf seine Unternehmen und die öffentliche Wahrnehmung sind noch unklar. Während er weiterhin als einer der einflussreichsten Unternehmer der Welt gilt, könnten seine persönlichen Entscheidungen langfristige Folgen für seine Reputation haben. Die Frage bleibt, ob Musks Vision einer bevölkerungsreichen Zukunft tatsächlich realisierbar ist oder ob sie letztlich nur ein weiteres Kapitel in der Geschichte seiner umstrittenen Karriere darstellt.

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!