WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten wachsender politischer Spannungen geraten einige der größten Wirtschaftskanzleien der USA ins Visier der Demokraten. Diese werfen den Kanzleien vor, durch ihre Vereinbarungen mit der Trump-Regierung gegen geltende Gesetze zu verstoßen.

Die politische Landschaft in den USA ist derzeit von einer neuen Kontroverse geprägt, die einige der renommiertesten Wirtschaftskanzleien des Landes betrifft. Demokratische Abgeordnete haben in einem offenen Brief an die Öffentlichkeit gewarnt, dass diese Kanzleien möglicherweise gegen Anti-Korruptions- und Erpressungsgesetze verstoßen. Im Zentrum der Kritik stehen Vereinbarungen mit der Trump-Regierung, die pro bono-Arbeiten und den Verzicht auf Diversitätsprogramme umfassen sollen.

Unter den betroffenen Kanzleien befinden sich bekannte Namen wie Paul Weiss, Skadden, Kirkland & Ellis sowie Latham & Watkins. Die Abgeordneten, darunter Dave Min und April McClain Delaney, betonen, dass solche Deals eine ernsthafte Bedrohung für die Rechtsstaatlichkeit und die Unabhängigkeit der Justiz darstellen könnten. Diese Vorwürfe kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Trump-Regierung den Druck auf Kanzleien erhöht hat, die sich in oppositionellen Verfahren engagieren oder für inklusive Personalpolitik eintreten.

Besonders im Fokus steht die Kanzlei Paul Weiss. Deren Chairman, Brad Karp, hat intern erklärt, dass er einem Deal über 40 Millionen Dollar an pro bono-Leistungen zugestimmt habe, um die Existenz der Kanzlei nicht zu gefährden. Andere Kanzleien sollen Zusagen von über 100 Millionen Dollar gemacht haben. Diese Entwicklungen werfen Fragen über die Integrität der Anwaltsberufe und die Gewaltenteilung auf.

Während große Kanzleien unter dem Druck einknicken, gehen kleinere Kanzleien in die Offensive. So haben Perkins Coie, WilmerHale und Jenner & Block Klagen gegen die umstrittenen Erlasse eingereicht und dabei bereits Teilerfolge erzielt. Bundesrichter haben zentrale Teile der Maßnahmen ausgesetzt, was den Kanzleien einen vorübergehenden Aufschub verschafft.

Die Abgeordneten warnen zudem vor Interessenkonflikten. Wer in einem Deal mit der Regierung stehe, könne kaum noch neutral Mandate übernehmen, die der politischen Agenda Trumps widersprechen. Diese Situation gefährdet nicht nur die Integrität der Anwaltsberufe, sondern auch die Gewaltenteilung in den USA.

Die Debatte um die Deals zwischen Kanzleien und der Trump-Regierung wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich die Rechtsbranche in politisch polarisierten Zeiten gegenübersieht. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche Auswirkungen sie auf die Rechtsstaatlichkeit in den USA haben wird.

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US-Wirtschaftskanzleien unter Beschuss: Demokraten warnen vor Trump-Deals
US-Wirtschaftskanzleien unter Beschuss: Demokraten warnen vor Trump-Deals (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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