NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Kryptowährungen zeigen einen bemerkenswerten Stimmungswandel unter institutionellen Investoren, insbesondere im Hinblick auf Bitcoin-ETFs. Trotz der anfänglichen Herausforderungen in der Amtszeit von US-Präsident Donald Trump, die durch Handelskriege und Rezessionsängste geprägt waren, scheint sich das Blatt nun zu wenden.
Die ersten Monate der Präsidentschaft von Donald Trump waren für Bitcoin und die Kryptowährungsbranche insgesamt von Unsicherheiten geprägt. Trotz positiver regulatorischer Entwicklungen, wie dem ersten Krypto-Gipfel im Weißen Haus, wurden die Preise digitaler Vermögenswerte durch die Angst vor Handelskriegen und einer möglichen Rezession belastet. Doch diese Woche erlebte die Krypto-Branche einen deutlichen Stimmungswandel, als Berichte aufkamen, dass Trump von seinem umfassenden Zollkrieg gegen China Abstand nehmen könnte.
Ein weiterer positiver Impuls kam durch die Ankündigung, dass die Trump Media and Technology Group eine Vereinbarung mit Crypto.com für ihre bevorstehenden Made in America Exchange Traded Funds (ETFs) getroffen hat. Diese Entwicklungen haben zu einem erneuten Zufluss von Kapital in Bitcoin-ETFs geführt, was auf eine positive Stimmungsveränderung unter institutionellen Investoren hinweist.
Am 21. April verzeichneten die 11 Spot-Bitcoin-ETFs laut Glassnode-Daten Nettozuflüsse von 381,3 Millionen US-Dollar, wobei der ARK21Shares Bitcoin ETF fast ein Drittel des Gesamtvolumens ausmachte. Einen Tag später stiegen die Nettozuflüsse auf 912,7 Millionen US-Dollar, die höchsten seit Januar, als Bitcoin auf Allzeithochs gehandelt wurde. Diese Kapitalbewegungen führten dazu, dass der Spot-BTC-Preis am 23. April auf 94.000 US-Dollar anstieg und die gesamte Marktkapitalisierung der Kryptowährungen wieder nahe an die 3-Billionen-Dollar-Marke brachte.
In einem weiteren bemerkenswerten Schritt plant Cantor Fitzgerald, ein 3-Milliarden-Dollar-Krypto-Venture namens 21 Capital zu unterstützen. Berichten zufolge befindet sich das Unternehmen in Gesprächen mit Softbank, Tether und Bitfinex, um diese Akquisition zu realisieren. Ziel ist es, von der günstigen Krypto-Umgebung in den USA nach Trumps Wahl zu profitieren und den Erfolg von Strategy zu emulieren, einem Unternehmen, das sich erfolgreich in den Bitcoin-Markt integriert hat.
Coinbase erwägt derweil, eine US-Banklizenz zu beantragen, was auf eine mögliche Erweiterung in traditionelle Bankdienstleistungen hindeutet. Ein Sprecher von Coinbase bestätigte, dass dies eine Option sei, die das Unternehmen aktiv prüfe, jedoch noch keine endgültige Entscheidung getroffen habe. Eine solche Lizenz würde es Coinbase ermöglichen, Kernbankaktivitäten wie Einlagen und Kredite anzubieten, was einen bedeutenden Schritt zur Integration traditioneller Bankdienstleistungen mit digitalen Vermögenswerten darstellen könnte.
Trotz enttäuschender Quartalsergebnisse hält Tesla an seinen Bitcoin-Investitionen fest, was darauf hindeutet, dass das Unternehmen von Elon Musk weiterhin erhebliches Potenzial in digitalen Vermögenswerten sieht. Teslas Nettogewinn sank im ersten Quartal um 71 %, und der Umsatz ging um 9 % zurück, während der Automobilabsatz im Jahresvergleich um 20 % fiel. Dennoch behielt Tesla seine Position von 11.509 BTC bei, die bei den aktuellen Preisen knapp unter 1,1 Milliarden US-Dollar wert ist.
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