MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis zeigt vor dem Wochenende rote Vorzeichen, während sich der Handelskonflikt zwischen den USA und China zu entspannen scheint. Diese Entwicklung hat nicht nur Auswirkungen auf den Goldmarkt, sondern auch auf andere Rohstoffe wie Öl.
Der Goldpreis hat vor dem Wochenende nachgegeben, was auf eine nachlassende Risikoaversion der Anleger zurückzuführen ist. Diese Veränderung wurde maßgeblich durch die Nachricht beeinflusst, dass China erwägt, Zölle auf bestimmte US-Importe auszusetzen. Diese Maßnahme könnte als Signal für eine mögliche Entspannung im Handelskonflikt zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt interpretiert werden.
Berichten zufolge hat China Unternehmen dazu aufgefordert, Produkte zu benennen, die von den derzeitigen Zöllen in Höhe von 125 Prozent ausgenommen werden könnten. Diese Entwicklung könnte den Weg für eine Deeskalation der Handelsstreitigkeiten ebnen, die in den letzten Jahren die globalen Märkte belastet haben. Präsident Trump hatte zuvor bestätigt, dass die Handelsgespräche mit China fortgesetzt werden, was den chinesischen Behauptungen widerspricht, dass keine Gespräche stattgefunden hätten.
Am Freitagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis 8.00 Uhr (MESZ) fiel der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 45,40 auf 3.303,20 Dollar pro Feinunze. Diese Entwicklung könnte auch durch die erwarteten Zahlen des von der Universität Michigan berechneten Index zum Konsumentenvertrauen beeinflusst werden, der sich laut Analysten von 57,0 auf 50,8 Punkte stark reduziert haben soll.
Auch der Ölmarkt zeigt interessante Entwicklungen. Eine mögliche Waffenruhe im Russland-Ukraine-Krieg und die Aussicht auf eine erhöhte Fördermenge durch die OPEC+ haben den Ölpreis in dieser Woche in tiefere Regionen abrutschen lassen. Dennoch sorgte die leichte Entspannung im Handelskrieg zwischen China und den USA für eine leichte Erholungstendenz beim fossilen Energieträger.
Am Freitagmorgen verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,25 auf 63,04 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,23 auf 65,88 Dollar anzog. Diese Bewegungen auf den Rohstoffmärkten zeigen, wie eng die globalen Handelsbeziehungen mit den Preisentwicklungen von Gold und Öl verknüpft sind.
Die Marktteilnehmer werden auch auf den Wochenbericht der US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes achten, der die nordamerikanischen Bohraktivitäten beleuchtet. In der vergangenen Woche wurde mit 481 US-Ölbohranlagen der niedrigste Stand seit Anfang Februar gemeldet, was ebenfalls Einfluss auf die Preisentwicklung haben könnte.
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