MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz der zunehmenden Konkurrenz durch KI-basierte Unternehmen und Veränderungen im internationalen Handelsrecht zeigt Google weiterhin beeindruckende Wachstumszahlen in seinem Online-Werbegeschäft.
Google hat erneut seine Position als führendes Unternehmen im Bereich der Online-Werbung gefestigt. Trotz der Herausforderungen durch neue KI-basierte Konkurrenten und Änderungen im Zollrecht, die den Markt beeinflussen, konnte das Unternehmen seine Anzeigenerlöse um acht Prozent auf 66,9 Milliarden Dollar steigern. Diese Entwicklung überrascht viele Analysten und führte zu einem Anstieg des Aktienkurses um drei Prozent an der New Yorker Börse.
Ein wesentlicher Faktor für diesen Erfolg ist Googles starker Fokus auf Künstliche Intelligenz. Sundar Pichai, der CEO von Alphabet, betont, dass mittlerweile über 30 Prozent des Software-Codes durch KI-Tools vorbereitet werden. Dies stellt eine bedeutende Abkehr von traditionellen Programmiermethoden dar und zeigt, wie tief KI in die Unternehmensprozesse integriert ist. Zudem nutzen monatlich etwa 1,5 Milliarden Menschen die KI-generierten Such-Übersichten von Google, was die Relevanz dieser Technologie unterstreicht.
Die Veränderungen im Zollrecht der USA haben ebenfalls einen Einfluss auf das Werbevolumen von Plattformen wie Shein und Temu, die zuvor stark auf Google und Meta gesetzt hatten. Die Aufhebung der Zollfreiheit für bestimmte Importe hat das Werbevolumen dieser Plattformen reduziert, was Google zugutekam.
Im Bereich der autonomen Fahrzeuge bleibt Waymo, eine Schwesterfirma von Google, ein bedeutender Akteur. Mit über 250.000 Fahrten pro Woche zeigt Waymo seine Stärke in Städten wie San Francisco und Washington. Während Tesla unter der Leitung von Elon Musk plant, seinen Robotaxi-Dienst in Austin zu starten, bleibt Waymo gut positioniert, um von der wachsenden Nachfrage nach autonomen Fahrdiensten zu profitieren.
Der Mutterkonzern Alphabet verzeichnete zudem einen beeindruckenden Konzernumsatz von 90,23 Milliarden Dollar und einen Gewinnzuwachs von 46 Prozent. Diese Zahlen werden teilweise durch die Wertsteigerung eines nicht börsennotierten Unternehmens getragen, das von Branchenkennern als SpaceX identifiziert wird.

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