MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein kürzlich entdeckter Fehler in Microsoft Outlook sorgt bei vielen Nutzern für erhebliche Probleme. Die CPU-Last steigt beim Tippen von E-Mails auf bis zu 50 Prozent, was nicht nur die Akkulaufzeit verkürzt, sondern auch die Lüfteraktivität erhöht.
Ein unerwarteter Fehler in Microsoft Outlook hat bei zahlreichen Nutzern zu einer erhöhten CPU-Auslastung geführt, die sich negativ auf die Akkulaufzeit ihrer Geräte auswirkt. Dieser Bug tritt insbesondere beim Tippen von E-Mails auf und betrifft Outlook-Versionen ab 2406 Build 17726.20126. Die hohe CPU-Last führt zu einer verstärkten Wärmeentwicklung und einer erhöhten Lüfteraktivität, was die Benutzererfahrung erheblich beeinträchtigt.
Microsoft hat inzwischen einen Fix für dieses Problem entwickelt, der jedoch erst Ende Mai für die breite Masse der Anwender verfügbar sein wird. Bis dahin müssen sich betroffene Nutzer mit einem Workaround behelfen, der den Wechsel zu einer älteren Outlook-Version empfiehlt. Diese ältere Version weist den Fehler nicht auf, könnte jedoch Sicherheitslücken enthalten, die in neueren Updates bereits behoben wurden.
Der Fehler betrifft vor allem Nutzer von Outlook für Microsoft 365, jedoch wurden ähnliche Probleme auch in Office 2016 beobachtet. Die hohe CPU-Auslastung tritt nur während der Eingabeaktivität auf und normalisiert sich, sobald das Tippen eingestellt wird. Microsoft plant, den Fix zunächst im Beta-Channel Anfang Mai bereitzustellen, gefolgt vom Preview-Channel Mitte Mai und schließlich Ende Mai im Current-Channel.
Für Nutzer, die nicht bis Ende Mai warten können, bietet Microsoft eine Anleitung zur manuellen Rückkehr zu einer früheren Version von Outlook. Diese kann über eine Eingabeaufforderung mit Adminrechten durchgeführt werden. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten, da die ältere Version möglicherweise nicht alle Sicherheitsupdates enthält.
Die Auswirkungen dieses Fehlers sind vielfältig. Neben der verkürzten Akkulaufzeit und der erhöhten Lüfteraktivität kann es auch zu einer allgemeinen Beeinträchtigung der Systemleistung kommen. Dies ist besonders problematisch für Nutzer, die auf eine stabile und effiziente Arbeitsumgebung angewiesen sind.
In der Zwischenzeit bleibt abzuwarten, wie schnell Microsoft den Fix für alle Nutzer bereitstellen kann und ob weitere Probleme im Zusammenhang mit diesem Bug auftreten werden. Die Situation unterstreicht die Bedeutung regelmäßiger Software-Updates und der schnellen Reaktion auf entdeckte Fehler, um die Benutzererfahrung zu optimieren und Sicherheitsrisiken zu minimieren.
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