MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der Welt der Cybersicherheit wird Identität oft mit menschlichen Benutzernamen und Passwörtern assoziiert. Doch eine wachsende Bedrohung lauert unter der Oberfläche: Nicht-Menschliche Identitäten (NHIs), die zunehmend in modernen IT-Infrastrukturen auftauchen.

Die Diskussion um Identitäten in der Cybersicherheit konzentriert sich häufig auf menschliche Benutzer, doch die Realität sieht anders aus. Nicht-Menschliche Identitäten (NHIs) wie Servicekonten, IAM-Rollen und plattformspezifische Konstrukte von AWS, Azure und GCP stellen eine erhebliche Sicherheitslücke dar. Diese digitalen Identitäten sind entscheidend für die Automatisierung und den Betrieb moderner IT-Systeme, doch ihre Verwaltung ist komplex und oft unzureichend.

NHIs authentifizieren sich in der Regel über Geheimnisse wie API-Schlüssel, Tokens und Zertifikate. Diese Geheimnisse sind das Hauptziel von Angreifern, da sie Zugang zu sensiblen Systemen und Daten gewähren. Erschreckend ist, dass viele Unternehmen keinen Überblick darüber haben, wie viele Geheimnisse sie besitzen, wo diese gespeichert sind oder wer sie verwendet.

Die Studie ‘State of Secrets Sprawl 2025’ zeigt alarmierende Zahlen: Allein im Jahr 2024 wurden 23,7 Millionen neue Geheimnisse auf öffentlichen Plattformen wie GitHub geleakt. Noch besorgniserregender ist, dass 70 % der 2022 geleakten Geheimnisse heute noch gültig sind. Ein Grund dafür ist das Fehlen von MFA für Maschinen, was die Verwaltung von Zugriffsrechten erschwert.

Die Verwaltung von NHIs ist eine Herausforderung, da sie oft dezentralisiert und ohne zentrale IT- oder Sicherheitsaufsicht erstellt werden. Viele Organisationen betreiben mehrere Tresore, ohne einheitliche Inventarisierung oder Richtlinien. Geheimnis-Manager helfen zwar bei der Speicherung, aber nicht bei der Erkennung oder Behebung von Leaks.

GitGuardian bietet mit seiner NHI Governance eine Lösung, die eine vollständige Übersicht über die Geheimnisse einer Organisation ermöglicht. Diese Plattform bietet nicht nur Sichtbarkeit, sondern auch die Möglichkeit, den gesamten Lebenszyklus von Geheimnissen zu verwalten, von der Erstellung über die Nutzung bis zur Löschung.

Die zunehmende Integration von KI-Agenten in Unternehmenssysteme erhöht das Risiko von Geheimnis-Leaks weiter. Diese Agenten greifen auf interne Daten zu und können versehentlich sensible Informationen preisgeben. GitGuardian scannt alle verbundenen Quellen, um potenzielle Leaks zu erkennen und zu verhindern.

In einer Welt, in der Identitäten die neue Perimeter darstellen, ist es unerlässlich, NHIs zu überwachen und zu verwalten. GitGuardian bietet eine Blaupause, um Ordnung in das Chaos zu bringen und die Kontrolle über eine oft vernachlässigte Identitätsschicht zu erlangen.

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Warum Nicht-Menschliche Identitäten die größte Sicherheitslücke darstellen
Warum Nicht-Menschliche Identitäten die größte Sicherheitslücke darstellen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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