GRAND FORKS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Universität von North Dakota (UND) hat kürzlich bedeutende Fortschritte in der Raumfahrtforschung erzielt, indem sie eine vielversprechende Partnerschaft mit der Space Development Agency (SDA) ankündigte. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Forschungskapazitäten der Universität zu erweitern und die Entwicklung neuer Technologien im Bereich der Satellitentechnologie und Raumfahrtsicherheit zu fördern.
Die Universität von North Dakota (UND) hat sich als bedeutender Akteur in der Raumfahrtforschung etabliert. In einer kürzlich angekündigten Partnerschaft mit der Space Development Agency (SDA) sollen die Forschungs- und Entwicklungskapazitäten der Universität weiter ausgebaut werden. Diese Zusammenarbeit wurde bei einem Besuch von General Michael Guetlein, dem Vizechef der Space Operations der U.S. Space Force, und Derek Tournear, dem Direktor der SDA, bekannt gegeben. Beide besuchten die Universität, um sich ein Bild von den aktuellen Projekten und der Infrastruktur zu machen.
Während ihres Besuchs wurden die Gäste von Senator Kevin Cramer begleitet, der die Bedeutung dieser Partnerschaft für die nationale Sicherheit und die technologische Entwicklung der USA hervorhob. Die Tour begann im National Security Corridor der Universität, wo die Gäste über die neuesten Entwicklungen in der Satellitentechnologie informiert wurden. Ryan Adams, der interimistische Dekan des College of Engineering & Mines, präsentierte die Laboreinrichtungen und laufende Forschungsprojekte, darunter die Arbeit von Hallie Chelmo zur Untersuchung der Auswirkungen von Eiskristallen auf Hyperschallfahrzeuge.
Ein weiterer Schwerpunkt des Besuchs lag auf den Einrichtungen der John D. Odegard School of Aerospace Sciences. Robert Kraus, Dekan der Fakultät, führte die Gäste durch die Labore und erläuterte laufende Projekte wie die Entwicklung von Raumanzügen, die während langer Weltraumflüge hergestellt werden können. Diese Innovationen sind entscheidend für zukünftige Missionen, bei denen die Selbstversorgung der Astronauten im Vordergrund steht.
Ein besonderes Highlight des Besuchs war die Präsentation eines Projekts von Ronald Fevig, einem außerordentlichen Professor für Raumfahrtstudien. Er arbeitet an einem Satelliten, der bald von einer Luftwaffenbasis in Kalifornien aus ins All starten wird. Dieser Satellit wird autonome Rendezvous- und Andockfähigkeiten demonstrieren, indem er sich in zwei Hälften teilt und dann wieder zusammenfügt. Diese Technologie könnte die Art und Weise, wie Satelliten im Weltraum operieren, revolutionieren.
Derek Tournear lobte die Fortschritte der Universität und bezeichnete sie als „Wunderhaus“ der Raumfahrtforschung. Seit seinem ersten Besuch im Jahr 2020 habe sich die Universität zu einem Zentrum für innovative Forschung und Entwicklung im Bereich der Raumfahrttechnik entwickelt. Die bevorstehende Partnerschaft mit der SDA wird es der Universität ermöglichen, ihre Forschungskapazitäten weiter auszubauen und neue Möglichkeiten für Studierende und Fakultätsmitglieder zu schaffen.
Die Partnerschaft sieht vor, dass Fakultätsmitglieder der Universität Sabbaticals bei der SDA absolvieren können, um wertvolle Erfahrungen zu sammeln, die sie in ihre Lehre einbringen können. Studierende werden die Möglichkeit haben, Praktika bei der Agentur zu absolvieren, und SDA-Mitarbeiter können als Gastdozenten an der Universität tätig werden. Diese Zusammenarbeit wird die Verbindung zwischen akademischer Forschung und praktischer Anwendung stärken und die Universität als führendes Zentrum für Raumfahrtforschung etablieren.
Präsident Andy Armacost von der UND betonte die Bedeutung dieser Partnerschaft für die Universität und die nationale Sicherheit. Er lobte die Unterstützung von Senator Cramer und Tournear sowie die Bemühungen der Fakultätsmitglieder, die Universität zu einem führenden Zentrum für Raumfahrtforschung zu machen. Diese Partnerschaft wird nicht nur die Forschungskapazitäten der Universität stärken, sondern auch die Entwicklung neuer Technologien im Bereich der Raumfahrtsicherheit vorantreiben.
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