LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Revolut, das führende Fintech-Unternehmen Europas, hat im Jahr 2024 einen bemerkenswerten Gewinn von über einer Milliarde Pfund erzielt. Dieses beeindruckende Ergebnis ist auf das starke Wachstum im Kryptowährungshandel sowie einen signifikanten Anstieg der Neukundenzahlen zurückzuführen.
Revolut hat im Geschäftsjahr 2024 mit einem Gewinnsprung auf über eine Milliarde Pfund seinen Status als Europas wertvollstes Startup eindrucksvoll untermauert. Das Londoner Fintech profitierte von einem sprunghaften Anstieg im Kryptowährungshandel sowie einem massiven Zuwachs an Neukunden. Der Umsatz stieg um rund 72 Prozent auf 3,1 Milliarden Pfund, was maßgeblich durch Kartenzahlungsgebühren und Zinserträge aus Kundeneinlagen gespeist wurde.
Die Zahl der Nutzer stieg binnen eines Jahres um fast 15 Millionen auf über 50 Millionen an. Mit diesem Wachstum festigt Revolut seine Stellung als digitale Bankplattform mit globalem Anspruch und formuliert selbstbewusst neue Ziele: 100 Millionen täglich aktive Kunden in 100 Ländern. Besonders deutlich zeigt sich das Momentum in der Sparte „Wealth“, die den Handel mit Aktien und digitalen Vermögenswerten umfasst. Dort vervierfachten sich die Erlöse auf 506 Millionen Pfund, nachdem die Nachfrage im Vorjahr noch eingebrochen war.
Ein entscheidender strategischer Fortschritt war 2024 die Erlangung der britischen Banklizenz, ein zähes Verfahren über drei Jahre hinweg, das im Juli mit Auflagen abgeschlossen wurde. Diese Genehmigung erlaubt Revolut künftig den Ausbau seines Kreditgeschäfts im Heimatmarkt. Erste Tests für Hypothekendarlehen laufen bereits, auch wenn bislang lediglich ein Kreditbuch von 979 Millionen Pfund besteht – inklusive Buy-now-pay-later-Produkten und Kreditkarten.
Parallel dazu verfolgt Revolut den Ausbau seiner Einnahmequellen jenseits des Zahlungsverkehrs. Besonders die Premium-Abomodelle tragen zum Ergebnis bei: Die Erlöse aus kostenpflichtigen Plänen stiegen um 74 Prozent auf 423 Millionen Pfund. Auch das Geschäftskunden-Segment wächst und macht mittlerweile rund 15 Prozent der Gesamterlöse aus.
Trotz des Erfolgs bleibt eine zentrale Herausforderung bestehen: die Nutzer dazu zu bewegen, Revolut als primäres Bankkonto zu nutzen. Denn nur über nennenswerte Einlagen lässt sich ausreichend Kapital für das Kreditgeschäft mobilisieren – ein notwendiger Schritt, um mit etablierten Großbanken in Konkurrenz zu treten. Immerhin kletterten die Kundeneinlagen im vergangenen Jahr bereits auf 30 Milliarden Pfund.
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