NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten eines der turbulentesten Finanzmärkte der letzten Jahre suchen Trader nach Strategien, um die Volatilität zu meistern.
In einem der unberechenbarsten Finanzmärkte der jüngeren Geschichte greifen Trader zu gegensätzlichen ETF-Strategien, um die Volatilität zu bewältigen. Laut Daten von Branchenexperten verzeichnen ETFs, die gehebelte Long-Positionen auf volatile Vermögenswerte wie Aktien und Kryptowährungen bieten, ebenso wie Fonds, die risikoarme Vermögenswerte wie Bargeld und Gold halten, Rekordzuflüsse. Diese Entwicklung spiegelt das Bestreben wider, sowohl von Kursrückgängen zu profitieren als auch sich gleichzeitig gegen diese abzusichern.
Gehebelte ETFs sind darauf ausgelegt, die tägliche Performance von Vermögenswerten wie Aktien oder Kryptowährungen zu vervielfachen, oft um das Zwei- oder Dreifache. Im Jahr 2025 zogen gehebelte Long-ETFs Nettozuflüsse von etwa 6 Milliarden US-Dollar an, während die Zuflüsse in Bargeld- und Goldfonds sich auf rund 4 Milliarden US-Dollar beliefen. Diese konträren Investitionsstrategien zeigen, wie Trader versuchen, sowohl von Marktchancen zu profitieren als auch sich gegen Risiken abzusichern.
Die Rekordzuflüsse in diese Fonds erfolgen vor dem Hintergrund einer erhöhten Marktturbulenz, nachdem der US-Präsident umfassende Zölle auf US-Importe angekündigt hatte. Seitdem hat der S&P 500, ein Index großer US-Aktien, etwa 5 % seines Wertes verloren. Bitcoin hingegen hat sich vergleichsweise robust gezeigt. Am 22. April erreichte der Spotpreis der Kryptowährung erstmals seit sechs Wochen wieder 90.000 US-Dollar pro Coin, wobei Bitcoin-ETFs fast 1 Milliarde US-Dollar an Nettozuflüssen verzeichneten.
Bitcoin wird oft als „digitales Gold“ bezeichnet, zeigt jedoch eine schwache Korrelation zu dem sicheren Hafen Gold und handelt eher im Einklang mit Aktien. Die Korrelation mit Gold lag in den letzten 90 Tagen im Durchschnitt bei etwa 0,12, verglichen mit 0,32 für Aktien. Die entscheidende Frage ist, ob Bitcoin zu seinem langfristigen Muster einer niedrigen Korrelation mit Aktien zurückkehren kann, während Gold nach wie vor der bevorzugte sichere Hafen für die meisten Investoren bleibt.
Unterdessen profitieren Kryptowährungsbörsen von der steigenden Volatilität, indem sie verstärkt auf Finanzderivate wie Futures setzen. Im April stieg das Netto-Open-Interest in Bitcoin-Futures um über 30 % auf etwa 28 Milliarden US-Dollar. Diese Entwicklungen zeigen, wie sich der Markt an die neuen Gegebenheiten anpasst und sowohl Risiken als auch Chancen in der aktuellen wirtschaftlichen Landschaft wahrnimmt.
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