MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die wirtschaftlichen Unsicherheiten und die anhaltende Inflation haben Chipotle Mexican Grill dazu veranlasst, seine Umsatzprognose für das Jahr anzupassen. Der bekannte Burrito-Anbieter sieht sich mit einer veränderten Verbraucherstimmung konfrontiert, die sich auf die Häufigkeit der Restaurantbesuche auswirkt.
Die anhaltende Inflation und die wirtschaftliche Unsicherheit zwingen viele Verbraucher dazu, ihre Ausgaben zu überdenken, was sich direkt auf die Gastronomie auswirkt. Chipotle Mexican Grill hat darauf reagiert, indem es seine Umsatzprognose für das Jahr nach unten korrigiert hat. Ursprünglich hatte das Unternehmen ein Wachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich erwartet, nun rechnet es nur noch mit einem Anstieg im niedrigen einstelligen Bereich.
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die durch die Handelskonflikte der USA mit Ländern wie Mexiko und China verschärft wurden, haben die Angst vor einer Rezession geschürt. Diese Unsicherheiten haben nicht nur die Konsumenten, sondern auch Unternehmen dazu veranlasst, ihre Erwartungen zu überdenken. Chipotle, das bisher von Innovationen im Menü und optimierten Küchenabläufen profitierte, könnte durch Importzölle auf Waren wie Avocados und Rindfleisch zusätzlich belastet werden.
CEO Scott Boatwright erklärte, dass bereits im Februar ein erhöhtes Maß an Unsicherheit bei den Verbrauchern zu spüren war. Viele Menschen begannen, Geld zu sparen und ihre Restaurantbesuche zu reduzieren. Diese Trends setzten sich bis in den April fort. Im ersten Quartal, das am 31. März endete, verzeichnete Chipotle einen Rückgang der vergleichbaren Restaurantverkäufe um 0,4 %, nachdem sie im vorherigen Dreimonatszeitraum um 5,4 % gestiegen waren.
Chipotle meldete einen Gesamtumsatz von 2,85 Milliarden US-Dollar, was unter den durchschnittlichen Analystenschätzungen von 2,95 Milliarden US-Dollar lag. Die operative Marge auf Restaurant-Ebene fiel im ersten Quartal auf 26,2 %, verglichen mit 27,5 % im Vorjahr. Bereits im Januar hatte Chipotle angekündigt, dass die Zölle auf mexikanische Importe die Rohstoffkosten um etwa 60 Basispunkte erhöhen würden.
Um die Margen vor den steigenden Inputkosten zu schützen, investiert das Unternehmen in Technologien wie Gemüseschneider und dreistufige Reiskocher, die die Arbeits- und Zeitoptimierung in der Küche unterstützen. Diese Maßnahmen sollen helfen, die Effizienz zu steigern und die Auswirkungen der wirtschaftlichen Herausforderungen abzufedern.
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