FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Euro geriet unter Druck, nachdem US-Präsident Donald Trump mit seinen Aussagen zur Zinspolitik den US-Dollar stärkte. Diese Entwicklung wirft Fragen zur Stabilität der europäischen Währung auf und lässt Experten über die langfristigen Auswirkungen spekulieren.
Die europäische Gemeinschaftswährung, der Euro, musste kürzlich Verluste hinnehmen, als der Kurs auf 1,1357 Dollar fiel. Diese Entwicklung wurde durch Aussagen von US-Präsident Donald Trump ausgelöst, der den Dollar durch seine Kommentare zur Zinspolitik stärkte. Experten sind sich jedoch uneinig, ob diese Stärkung des Dollars von Dauer sein wird.
Trump hatte im Konflikt mit dem Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, einen Schritt zurück gemacht und erklärt, dass er nicht die Absicht habe, Powell zu entlassen. Gleichzeitig äußerte er den Wunsch, dass Powell aktiver bei Zinssenkungen werde. Diese Rhetorik führte zu einem Anstieg des Dollarwerts gegenüber allen wesentlichen Währungen.
Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs für den Euro leicht niedriger fest, während der US-Dollar gegenüber der Einheitswährung aufwertete. Diese Entwicklung wirft Fragen zur Stabilität der europäischen Währung auf, insbesondere angesichts der sich eintrübenden Wirtschaftsstimmung in der Eurozone.
Commerzbank-Ökonom Michael Pfister äußerte Zweifel an einer langfristigen Erholung des US-Dollars. Er wies darauf hin, dass die US-Regierung einen schwächeren Dollar bevorzugen könnte und Trump Powell möglicherweise als Sündenbock für wirtschaftliche Schwächen nutzen könnte. Diese Unsicherheiten tragen zur Volatilität der Märkte bei.
Die Hoffnung auf eine Lösung im Handelskonflikt mit China wurde neu entfacht, als Trump die Möglichkeit eines fairen Handelsabkommens ansprach. Diese Aussicht könnte die Märkte beruhigen und zu einer Stabilisierung der Währungskurse beitragen.
Zusätzlich zu den Währungsentwicklungen fiel der Goldpreis in London deutlich, was auf eine veränderte Risikobereitschaft der Investoren hindeutet. Die EZB setzte die Referenzkurse des Euro zu weiteren wichtigen Währungen fest, darunter 0,85793 britische Pfund, 161,68 japanische Yen und 0,9382 Schweizer Franken.
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