BEIRUT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat schwere Vorwürfe gegen das israelische Militär erhoben. Sie kritisiert die unverhältnismäßige Gewaltanwendung im Libanon und das Versäumnis, zwischen militärischen und zivilen Zielen zu unterscheiden.
Die jüngsten Berichte von Human Rights Watch werfen ein kritisches Licht auf die militärischen Operationen Israels im Libanon. Die Organisation fordert eine umfassende Untersuchung der Vorfälle, bei denen zahlreiche Zivilisten ums Leben kamen. Besonders besorgniserregend ist die unzureichende Unterscheidung zwischen militärischen und zivilen Zielen, was zu tragischen Verlusten führte.
In einem besonders erschütternden Fall am 25. September 2024 starb eine 23-köpfige syrische Familie, darunter 13 Kinder, bei einem Angriff. Ein weiterer Vorfall am 1. November forderte zehn Menschenleben, darunter zwei Kinder. HRW betont, dass es keine Hinweise auf militärische Aktivitäten an den betroffenen Orten gab und kritisiert das Versäumnis der israelischen Armee, die Zivilbevölkerung vor den Angriffen zu warnen.
Diese Ereignisse ereignen sich vor dem Hintergrund wachsender Spannungen in der Region. Die Hisbollah-Miliz hatte nach einem verheerenden Terrorangriff der Hamas im Oktober 2023 den Norden Israels mit Raketen beschossen. Diese Eskalation führte im September 2024 zu einem offenen Krieg, der hunderte von Menschenleben forderte.
Human Rights Watch fordert nun eine unabhängige Untersuchung der Vorfälle, um mögliche Kriegsverbrechen zu klären. Die Organisation argumentiert, dass die internationale Gemeinschaft eine Verantwortung hat, sicherzustellen, dass solche Vorfälle nicht ungestraft bleiben.
Die Kritik von HRW kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die internationale Gemeinschaft zunehmend besorgt über die Eskalation der Gewalt im Nahen Osten ist. Experten warnen, dass die anhaltenden Konflikte in der Region nicht nur humanitäre, sondern auch geopolitische Konsequenzen haben könnten.
Die israelische Regierung hat bisher keine umfassende Stellungnahme zu den Vorwürfen abgegeben, betont jedoch regelmäßig ihr Recht auf Selbstverteidigung. Dennoch bleibt die Frage offen, wie der Schutz der Zivilbevölkerung in zukünftigen militärischen Operationen gewährleistet werden kann.
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