PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Exportbeschränkungen Chinas für Seltene Erden könnten die Pläne von Tesla zur Produktion humanoider Roboter erheblich verzögern. Elon Musk, CEO von Tesla, äußerte Bedenken über die Auswirkungen dieser Maßnahmen auf die Lieferkette und die Produktion der Optimus-Roboter.

Die Entscheidung Chinas, den Export bestimmter Seltenerdmetalle und daraus hergestellter Magnete zu stoppen, hat weitreichende Folgen für internationale Unternehmen, die auf diese Materialien angewiesen sind. Tesla, unter der Leitung von Elon Musk, ist eines der Unternehmen, das direkt betroffen ist. Die Optimus-Roboter von Tesla, die mit zahlreichen Elektromotoren ausgestattet sind, benötigen spezielle Magnete, die aus diesen Metallen hergestellt werden.

China kontrolliert den Großteil der weltweiten Produktion von schweren Seltenerdmetallen und den daraus hergestellten Magneten. Diese Materialien sind entscheidend für die Herstellung von Elektromotoren, die in beengten Räumen arbeiten müssen, wie es bei humanoiden Robotern der Fall ist. Die Magnete verhindern Überhitzung und Funktionsstörungen der Motoren, was sie für die Robotik unverzichtbar macht.

Die Exportbeschränkungen sind eine Reaktion auf die von den USA unter Präsident Trump verhängten Zollerhöhungen auf chinesische Waren. China hat angekündigt, die Exporte erst wieder aufzunehmen, wenn ein neues Lizenzsystem entwickelt wurde. Dies könnte die Produktion von Teslas Optimus-Robotern erheblich verzögern, da die benötigten Materialien knapp werden könnten.

Elon Musk hat während eines Tesla-Gewinnaufrufs erklärt, dass die Produktion der Optimus-Roboter durch die Lieferkettenprobleme beeinträchtigt wird. Tesla investiert Milliarden in die Entwicklung dieser Roboter, die eines Tages viele alltägliche Aufgaben übernehmen sollen. Bei einer Veranstaltung im letzten Herbst demonstrierte Musk die Fähigkeiten der Roboter, die Getränke servieren und Einkäufe aus einem Auto entladen können.

Andere Hersteller von humanoiden Robotern, wie Agility Robotics, könnten weniger betroffen sein. Jonathan Hurst, Chief Robot Officer bei Agility Robotics, erklärte, dass ihre Roboter so konzipiert sind, dass sie weniger auf Magnete aus schweren Seltenerdmetallen angewiesen sind. Durch eine leicht veränderte Proportionierung der Roboter wird mehr Platz für die Elektromotoren geschaffen, was das Risiko von Überhitzung verringert.

Die Auswirkungen der chinesischen Exportbeschränkungen sind weitreichend und betreffen nicht nur die Robotik. Auch in der Automobilindustrie, bei Fabrikrobotern, in der Rüstungsindustrie und bei vielen anderen Produkten sind diese Magnete von entscheidender Bedeutung. Experten warnen, dass die Erteilung von Exportlizenzen für die USA aufgrund der angespannten Beziehungen zwischen den beiden Ländern länger dauern könnte.

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Chinas Exportbeschränkungen für Seltene Erden bedrohen Teslas Roboterpläne
Chinas Exportbeschränkungen für Seltene Erden bedrohen Teslas Roboterpläne (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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