THALHEIM / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Schweizer Photovoltaik-Spezialist Meyer Burger sieht sich gezwungen, ab dem 1. Mai an seinem Standort in Thalheim, Anhalt-Bitterfeld, Kurzarbeit einzuführen. Diese Maßnahme betrifft rund 300 Mitarbeiter und ist eine Reaktion auf vorübergehende Materialengpässe.

Die Entscheidung von Meyer Burger, Kurzarbeit in Thalheim einzuführen, ist ein strategischer Schritt zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen in der Materialversorgung. Diese Maßnahme, die in Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat getroffen wurde, zielt darauf ab, die kurzfristigen Kosten zu senken und die Produktion trotz der Engpässe aufrechtzuerhalten. Betroffen sind etwa 300 Mitarbeiter, die bisher im durchgehenden Schichtbetrieb tätig waren.

Parallel dazu hat Meyer Burger auch die Produktionsmethoden in seinem US-Werk in Goodyear, Arizona, überarbeitet. Dort werden die in Thalheim gefertigten Solarzellen zu fertigen Modulen zusammengesetzt. Durch den Wechsel zwischen technischen Arbeiten und der eigentlichen Modulproduktion soll die Effizienz gesteigert und die Kosten weiter gesenkt werden. Diese Anpassungen sind Teil eines umfassenderen Plans zur Optimierung der Produktionsprozesse.

Die Materialengpässe, die Meyer Burger zu diesen Maßnahmen zwingen, sind ein weit verbreitetes Problem in der Branche. Viele Unternehmen kämpfen derzeit mit Lieferkettenproblemen, die durch die globale Pandemie und geopolitische Spannungen verschärft wurden. Diese Herausforderungen erfordern flexible und innovative Lösungen, um die Produktion stabil zu halten und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

In der Zwischenzeit plant Meyer Burger weitere Personalmaßnahmen zur Kostenreduktion. Diese könnten in Form von Umschulungen oder internen Versetzungen erfolgen, um die Belegschaft optimal einzusetzen und gleichzeitig die Produktionsziele zu erreichen. Das Unternehmen betont, dass diese Schritte notwendig sind, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben und die Marktposition zu stärken.

Meyer Burger ist bekannt für seine innovativen Ansätze in der Solarzellen- und Modulproduktion. Mit einem Forschungszentrum und einer Maschinenfabrik in Hohenstein-Ernstthal sowie einer Testeinrichtung in Freiberg, Sachsen, ist das Unternehmen gut aufgestellt, um auf die sich ändernden Marktbedingungen zu reagieren. Diese Infrastruktur ermöglicht es Meyer Burger, schnell auf technologische Entwicklungen zu reagieren und neue Produktionsmethoden zu implementieren.

Die Anpassungen in der Produktion und die Einführung der Kurzarbeit sind Teil einer umfassenderen Strategie, um die Herausforderungen der Materialversorgung zu meistern. Meyer Burger bleibt optimistisch, dass diese Maßnahmen dazu beitragen werden, die Produktionskapazitäten zu stabilisieren und die Effizienz zu steigern. Das Unternehmen ist zuversichtlich, dass es mit diesen Anpassungen seine Position auf dem globalen Solarmarkt weiter ausbauen kann.

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Meyer Burger passt Produktion an: Kurzarbeit und neue Methoden
Meyer Burger passt Produktion an: Kurzarbeit und neue Methoden (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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