AUSTIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Tesla steht unter Druck, seine Vision einer autonomen Zukunft zu verwirklichen, nachdem das Unternehmen einen signifikanten Rückgang der Automobilumsätze verzeichnet hat. Trotz der Herausforderungen bleibt CEO Elon Musk optimistisch und setzt auf die Einführung neuer Technologien.

Tesla hat kürzlich einen Rückgang der Automobilumsätze um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gemeldet, was auf eine nachlassende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen weltweit hindeutet. Diese Entwicklung übertraf sogar die pessimistischen Erwartungen einiger Wall-Street-Analysten. Trotz dieser Nachrichten blieb der Aktienkurs des Unternehmens relativ stabil, obwohl er seit seinem Höchststand Ende 2024 um mehr als 40 Prozent gefallen ist.

In einer Präsentation für Investoren führte Tesla den Umsatzrückgang auf einen Rückgang der Auslieferungen zurück, der teilweise auf die Umrüstung von Produktionslinien für modifizierte Versionen seiner meistverkauften Elektroautos zurückzuführen sei. Nicht erwähnt wurden die Kontroversen um Elon Musks Engagement in der Regierung von Präsident Donald Trump, die zu einem Boykott von Teslas Fahrzeugen und Massenprotesten in den USA und Europa geführt haben.

Während eines Gesprächs mit Investoren äußerte Musk, dass die Proteste organisiert und finanziert seien, ohne dafür Beweise zu liefern. Er kündigte an, ab Mai weniger Zeit für seine Regierungsaufgaben aufzuwenden, aber weiterhin ein bis zwei Tage pro Woche dafür zu reservieren.

Der Rückgang der Einnahmen setzt Tesla unter Druck, seine bevorstehenden selbstfahrenden Dienste, darunter der Cybercab, ein speziell entwickeltes Robotaxi, erfolgreich einzuführen. Musk versicherte den Investoren, dass beide Projekte im Zeitplan liegen und dass Millionen von Teslas in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres vollautonom betrieben werden könnten.

Der Erfolg des Cybercab ist besonders wichtig, da Tesla derzeit keine weiteren großen Fahrzeugprojekte in Aussicht hat. Ein lange erwartetes, erschwinglicheres Elektrofahrzeug wurde auf eine modifizierte, aber immer noch günstigere Version des beliebten Model Y reduziert.

Ein Robotaxi-Dienst würde Tesla in direkte Konkurrenz zu Unternehmen wie Waymo bringen, das bereits seit fast zwei Jahren einen bezahlten, selbstfahrenden Taxidienst in Phoenix und San Francisco betreibt. Auch Amazon’s Zoox bereitet sich auf den Start eines ähnlichen Dienstes in Las Vegas vor.

Technologieexperten haben Zweifel an Teslas ehrgeizigen Zeitplänen geäußert. Die hohen Sicherheits- und Zuverlässigkeitsanforderungen für autonome Fahrzeugdienste stellen eine erhebliche Herausforderung dar. Ein Tesla-Robotaxi-Dienst erfordert nicht nur komplexe Technologie, sondern auch umfangreiche organisatorische Anpassungen.

In einer Präsentation für Investoren schrieb Tesla, dass es von Unsicherheiten im Zusammenhang mit sich entwickelnden Handelspolitiken betroffen sein könnte, die sowohl die globale Lieferkette als auch die Produktionskosten beeinflussen könnten. Musk betonte, dass Tesla im Vergleich zu anderen Automobilherstellern weniger von Zöllen betroffen sei, da ein Großteil der Fahrzeuge in den USA produziert werde.

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Tesla setzt auf autonome Zukunft trotz Umsatzrückgang
Tesla setzt auf autonome Zukunft trotz Umsatzrückgang (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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