BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Angesichts der zunehmenden Wartezeiten im Handwerkssektor wird die Bedeutung einer engen Kundenbeziehung zu Handwerkern immer deutlicher. Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, betont, dass regelmäßiger Kontakt zu Handwerkern helfen kann, die Wartezeiten zu verkürzen.

In der heutigen Zeit, in der die Nachfrage nach handwerklichen Dienstleistungen stetig steigt, sehen sich viele Kunden mit langen Wartezeiten konfrontiert. Jörg Dittrich, der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, empfiehlt daher, den Kontakt zu Handwerkern ähnlich zu pflegen wie zu einem Arzt. Diese persönliche Beziehung kann entscheidend sein, um in der Warteschlange bevorzugt behandelt zu werden.

Die aktuelle Situation im Handwerkssektor ist geprägt von einem erheblichen Fachkräftemangel. Schätzungen zufolge fehlen rund 200.000 Arbeitskräfte, was die Branche vor große Herausforderungen stellt. Diese Lücke führt dazu, dass die durchschnittliche Auftragsreichweite der Betriebe im vierten Quartal 2024 bei 8,7 Wochen liegt. Das bedeutet, dass Kunden bei der Auftragserteilung mit dieser Wartezeit rechnen müssen.

Um die Situation zu verbessern, betont Dittrich die Notwendigkeit, mehr junge Menschen für handwerkliche Berufe zu begeistern. Eine gezielte Zuwanderung könnte ebenfalls dazu beitragen, den Bedarf an qualifizierten Fachkräften zu decken und langfristig einen qualitativ hochwertigen Service zu gewährleisten.

Die Pflege einer engen Beziehung zu Handwerkern kann in dieser angespannten Lage von Vorteil sein. Regelmäßiger Kontakt und eine gute Kommunikation können dazu führen, dass Kunden bei der Auftragsvergabe bevorzugt werden. Dies ist besonders wichtig, da die Nachfrage nach handwerklichen Dienstleistungen in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen ist.

Ein weiterer Aspekt, der die Wartezeiten beeinflusst, ist die wirtschaftliche Entwicklung. In Zeiten wirtschaftlichen Wachstums steigt die Nachfrage nach Bau- und Renovierungsarbeiten, was die Kapazitäten der Handwerksbetriebe zusätzlich belastet. Daher ist es umso wichtiger, dass Kunden proaktiv handeln und frühzeitig Kontakt zu Handwerkern aufnehmen.

Die Zukunft des Handwerks hängt maßgeblich davon ab, wie gut es gelingt, den Fachkräftemangel zu beheben und die Auftragsreichweite zu verkürzen. Innovative Ansätze zur Gewinnung neuer Fachkräfte und die Förderung der beruflichen Ausbildung sind entscheidende Faktoren, um die Branche zukunftsfähig zu machen.

Insgesamt zeigt sich, dass die Pflege einer engen Beziehung zu Handwerkern nicht nur die Wartezeiten verkürzen kann, sondern auch dazu beiträgt, die Qualität der erbrachten Dienstleistungen zu sichern. Kunden, die diesen Rat beherzigen, können in der aktuellen Marktlage von einem schnelleren und effizienteren Service profitieren.

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Enger Kontakt zu Handwerkern als Schlüssel gegen lange Wartezeiten
Enger Kontakt zu Handwerkern als Schlüssel gegen lange Wartezeiten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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