WIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Wiener Börse hat am Dienstag mit einem leichten Plus abgeschlossen, trotz der anhaltenden globalen Unsicherheiten durch die Zollpolitik der USA.
Die Wiener Börse konnte am Dienstag mit einem leichten Plus von 0,17 Prozent schließen, nachdem der ATX zwischenzeitlich im Minus lag. Diese Entwicklung zeigt, dass sich der Markt trotz der globalen Unsicherheiten, die durch die aggressive Zollpolitik der USA unter Präsident Donald Trump ausgelöst wurden, stabilisieren konnte. Besonders Aktien von Unternehmen wie OMV und Agrana verzeichneten erfreuliche Wertzuwächse.
Der Handelstag begann mit einem Dämpfer, doch der ATX, der Leitindex des Marktes, erholte sich bis zum Handelsende und schloss bei 3.922,66 Punkten. Auch der erweiterte ATX Prime konnte sich erholen und legte um 0,13 Prozent auf 1.977,32 Punkte zu. Diese positive Entwicklung fiel mit einer Wende an anderen europäischen Märkten zusammen, die ebenfalls von positiven Impulsen aus den USA profitierten.
Die Unsicherheit auf den internationalen Finanzmärkten wurde durch die Forderungen von Präsident Trump an den Chef der US-Notenbank, Jerome Powell, verstärkt. Trump drängte Powell erneut zur Senkung der Leitzinsen, während Powell sich aufgrund von Inflationsängsten dagegen aussprach. Diese Spannungen belasten die US-Vermögenswerte und erhöhen die Risikoaversion auf den Märkten.
Die Experten der Helaba betonten, dass Trumps Politik weiterhin Unruhe stiftet. Insbesondere die geplanten hohen Zusatzzölle auf Solarpaneele aus Südostasien sorgen für Gesprächsstoff. China drängt angeblich auf eine gemeinsame Antwort mit Japan auf die US-Zölle, was die geopolitischen Spannungen weiter anheizt.
Der Internationale Währungsfonds sieht in der US-Zollpolitik ein globales Wachstumsrisiko und prognostiziert für Österreich bis 2025 eine Wirtschaftsschrumpfung um 0,3 Prozent. Trotz dieser düsteren Aussichten gab es positive Nachrichten aus Wien: Die Berenberg Bank bestätigte ihre Kaufempfehlung für die OMV-Aktien, die um 1,5 Prozent zulegten.
Die Deutsche Bank hielt an ihrem “Buy”-Rating für die Erste Group fest, erwartet jedoch einen Rückgang des Nettogewinns um 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was zu einem Verlust von 0,9 Prozent bei den Aktien führte. Während Bawag leicht nachgab, konnte die Raiffeisen Bank International ins Plus drehen. Bemerkenswerte Kursgewinne verbuchten AMAG, Zumtobel und Agrana.
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