MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine aktuelle Untersuchung hat aufgedeckt, dass bekannte Marken wie Coca-Cola in die umstrittene Fracking-Industrie verwickelt sind. Diese Verbindungen werfen ernsthafte Fragen über die Umweltverantwortung dieser Unternehmen auf.

Die jüngsten Enthüllungen über die Verbindungen von Coca-Cola zur Fracking-Industrie haben eine Welle der Empörung ausgelöst. Fracking, ein Verfahren zur Gewinnung von Erdgas und Öl durch das Aufbrechen von Schiefergestein, ist bekannt für seine umweltschädlichen Auswirkungen. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass das dabei entstehende Ethangas in der Plastikproduktion verwendet wird, was die Umweltbelastung durch Plastik weiter verschärft.

Die Untersuchung von Stand.earth hat gezeigt, dass über 25 bekannte Konsummarken, darunter Coca-Cola, mit Fracking-Operationen im Permian Basin in Texas in Verbindung stehen. Diese Region gilt als einer der größten ‘Kohlenstoffbomben’ der Welt aufgrund ihrer enormen Emissionen von Treibhausgasen. Die Auswirkungen auf die lokale Bevölkerung sind gravierend, da Fracking nicht nur Erdbeben verursachen kann, sondern auch das Trinkwasser kontaminiert.

Yvette Arellano, Gründerin der Umweltorganisation Fenceline Watch, betont die langfristigen gesundheitlichen Schäden, die durch Fracking entstehen können. Dazu gehören niedrige Geburtsgewichte sowie reproduktive und entwicklungsbedingte Schäden, die Generationen betreffen können. Diese Bedenken werden durch Berichte von Anwohnern untermauert, die zeigen, wie kontaminiert ihr Leitungswasser ist.

Obwohl Coca-Cola an umweltfreundlichen Initiativen wie ‘World Without Waste’ beteiligt ist, wird das Unternehmen dafür kritisiert, dass es nicht genug tut, um die Plastikverschmutzung zu reduzieren. Die geplante Erhöhung des Anteils an recyceltem Plastik auf 30-35% bis 2035 wird als unzureichend angesehen, insbesondere angesichts der Verbindungen zu Fracking-Operationen.

Die Verwendung von Ethangas zur Plastikproduktion ist eine bewusste Entscheidung, die Alternativen wie recycelte oder biobasierte Kunststoffe ignoriert. Solange Unternehmen nicht ernsthaft daran arbeiten, ihren Plastikverbrauch zu reduzieren, wird Fracking profitabel bleiben. Es ist wichtig, dass Verbraucher Unternehmen unterstützen, die transparente und nachhaltige Verpackungslösungen priorisieren.

Die Diskussion um die Verantwortung von Unternehmen wie Coca-Cola zeigt, wie wichtig es ist, die Umweltauswirkungen von Produktionsprozessen zu hinterfragen. Nur durch einen bewussten Wandel hin zu nachhaltigen Praktiken kann die irreversible Schädigung unserer Umwelt und Gesundheit vermieden werden.

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Coca-Colas Verbindungen zur Fracking-Industrie: Eine Bedrohung für die Umwelt
Coca-Colas Verbindungen zur Fracking-Industrie: Eine Bedrohung für die Umwelt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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