PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – China bereitet sich darauf vor, mit der bevorstehenden Shenzhou-20-Mission einen weiteren bedeutenden Schritt in seinem ambitionierten Raumfahrtprogramm zu machen. Diese Mission ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur geplanten bemannten Mondlandung bis 2030.
China hat sich in den letzten Jahren als eine der führenden Nationen in der Raumfahrt etabliert. Mit der bevorstehenden Shenzhou-20-Mission setzt das Land seine ehrgeizigen Pläne fort, die letztlich eine bemannte Mondlandung bis 2030 zum Ziel haben. Der Start der Mission ist für diese Woche vom Jiuquan Satellite Launch Center in Nordwestchina geplant. An Bord der Shenzhou-20 befinden sich drei Astronauten, die zur Tiangong-Weltraumstation reisen werden, um dort für etwa sechs Monate zu forschen und zu leben.
Die Tiangong-Weltraumstation, deren Kernmodul Tianhe im Jahr 2021 ins All gebracht wurde, ist das Herzstück von Chinas Raumfahrtambitionen. Sie dient als Plattform für wissenschaftliche Experimente und als Trainingsbasis für zukünftige Mondmissionen. Die Astronauten der Shenzhou-20-Mission werden eine Reihe von Experimenten durchführen, die darauf abzielen, die Auswirkungen der extremen Bedingungen im Weltraum auf Materialien zu untersuchen, die für den Bau einer zukünftigen Mondbasis verwendet werden könnten.
Unter der Leitung von Präsident Xi Jinping hat China erhebliche finanzielle Mittel in sein Raumfahrtprogramm investiert, um mit den führenden Raumfahrtnationen wie den USA und Europa gleichzuziehen. Bereits 2019 gelang es China, als erste Nation eine Sonde auf der Rückseite des Mondes zu landen, und 2021 folgte die erfolgreiche Landung eines Rovers auf dem Mars. Diese Erfolge unterstreichen Chinas Bestreben, eine führende Rolle in der internationalen Raumfahrt einzunehmen.
Die Shenzhou-20-Mission ist ein weiterer Schritt in Chinas langfristiger Strategie, die Raumfahrttechnologie weiterzuentwickeln und die internationale Zusammenarbeit in diesem Bereich zu fördern. Die genaue Identität der Astronauten, die an dieser Mission teilnehmen, wurde noch nicht bekannt gegeben, jedoch wird erwartet, dass sie über umfangreiche Erfahrung und Training verfügen, um die anspruchsvollen Aufgaben an Bord der Tiangong-Station zu bewältigen.
Mit der kontinuierlichen Rotation der Astronautenteams alle sechs Monate stellt China sicher, dass die Tiangong-Station stets bemannt ist und als Testfeld für zukünftige Missionen dient. Die Shenzhou-19-Mission, die im Oktober letzten Jahres gestartet wurde, wird planmäßig am 29. April enden, was den Weg für die neue Crew der Shenzhou-20 ebnet.
Die Fortschritte im chinesischen Raumfahrtprogramm werden weltweit aufmerksam verfolgt, da sie nicht nur technologische Innovationen mit sich bringen, sondern auch geopolitische Implikationen haben. Die Fähigkeit, Astronauten auf den Mond zu schicken, würde China in eine exklusive Gruppe von Nationen einreihen, die diese Leistung vollbracht haben, und könnte die Dynamik in der internationalen Raumfahrtpolitik erheblich beeinflussen.
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