MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten politischen Spannungen in den USA haben die europäischen Finanzmärkte erheblich beeinflusst. Insbesondere die Auseinandersetzungen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell, haben zu einer erhöhten Unsicherheit geführt, die sich in den Kursen der europäischen Börsen widerspiegelt.
Die politischen Turbulenzen in den USA haben die europäischen Finanzmärkte in den letzten Tagen stark beeinflusst. Besonders die verbalen Auseinandersetzungen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell, haben zu einer erhöhten Unsicherheit geführt. Diese Spannungen haben sich direkt auf die europäischen Börsen ausgewirkt, wobei der Dax am Dienstag ein leichtes Minus verzeichnete.
Die Diskussionen über mögliche Zinssenkungen durch die Federal Reserve und die damit verbundenen politischen Einmischungen haben die Märkte verunsichert. Analysten äußern Bedenken über die Unabhängigkeit der US-Notenbank, da Trumps Druck auf Powell, die Zinsen zu senken, als politisch motiviert angesehen wird. Diese Unsicherheiten haben den Risikoappetit der Anleger verringert und den US-Dollar gegenüber dem Euro auf den niedrigsten Stand seit Ende 2021 gedrückt.
In Deutschland verzeichnete der Dax bis zum Mittag ein leichtes Minus von 0,1 Prozent und lag bei 21.176 Punkten. Dies ist eine leichte Erholung von seinem jüngsten Tief bei etwa 18.500 Punkten, das durch Trumps Zölle stark beeinflusst wurde. Während einige Unternehmen wie Rheinmetall und Siemens Energy Verluste hinnehmen mussten, profitierte die Commerzbank von möglichen Übernahmeentwicklungen.
Rheinmetall gehörte zu den größten Verlierern im Dax mit einem Minus von 3,3 Prozent. Der britische Rüstungskonzern BAE Systems hatte angekündigt, seine Geschossproduktion auszuweiten, was den Konkurrenzdruck auf Rheinmetall erhöht. Siemens Energy verlor 2 Prozent, da Investoren nach einem Rekordhoch Gewinnmitnahmen vollzogen.
Die Commerzbank hingegen konnte an der Dax-Spitze um 2,4 Prozent zulegen. Dies lag an den Vorgaben der italienischen Regierung zur Übernahme der Banco BPM durch Unicredit, die den Deal erschweren könnten. Infolgedessen könnte sich Unicredit wieder stärker der Commerzbank zuwenden.
Im Fokus der Anleger steht zudem die Saison der Quartalsberichte. Die Ergebnisse des Dax-Schwergewichts SAP werden mit Spannung erwartet. Aufgrund eines rückläufigen Risikoverhaltens erzielten die SAP-Aktien am Ende des Dax ein Minus von 3,2 Prozent, nachdem sie seit ihrem Rekordhoch im Februar schon erheblich eingebüßt hatten.
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