FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der DAX hat in der vergangenen Handelswoche eine bemerkenswerte Volatilität gezeigt, wobei sich der Index nach einem dynamischen Start am Donnerstagmorgen bei 21.323 Punkten nicht dauerhaft über der 21.400-Punkte-Marke halten konnte.
Der DAX startete am Donnerstagmorgen mit einem vielversprechenden Anstieg auf 21.323 Punkte in den vorbörslichen Handel. Diese Aufwärtsbewegung setzte sich im Xetra-Handel fort, wobei der Index kurzzeitig die Marke von 21.400 Punkten überschritt. Trotz dieser positiven Entwicklung gelang es dem DAX nicht, sich über diesem Niveau zu stabilisieren, und er fiel im weiteren Verlauf des Tages zurück. Die Bullen konnten den Index zur Mittagszeit stabilisieren, jedoch blieb eine nachhaltige Erholung bis zum Xetra-Schluss aus. Erst nachbörslich zeigte der DAX eine Erholung über die 21.300-Punkte-Marke, die jedoch bis zum Handelsschluss wieder abverkauft wurde, sodass der Index bei 21.204 Punkten aus dem Tageshandel ging.
Am Donnerstag notierten 18 der im DAX gelisteten Aktien im Plus, während 12 mit Verlusten gehandelt wurden. An der Spitze der Gewinnerliste stand Siemens Energy mit einem Plus von 4,23 Prozent, gefolgt von Volkswagen VZ mit einem Anstieg von 2,21 Prozent und der Porsche Automobilholding, die um 2,38 Prozent zulegte. Am Ende der Tabelle befand sich Fresenius Medical Care mit einem Abschlag von 4,52 Prozent, während Airbus um 1,93 Prozent und Qiagen um 1,54 Prozent nachgaben.
Die technische Analyse des DAX zeigt, dass der Index am Donnerstagmorgen über den gleitenden Durchschnitten SMA20 und SMA50 notierte. Diese Linien boten zunächst Unterstützung, jedoch fiel der DAX im Frühhandel unter diese Marken zurück. Für die Bullen ist es nun entscheidend, den DAX per Stundenschluss über den SMA50 und SMA20 zu etablieren, um eine nachhaltige Aufwärtsbewegung zu initiieren. Gelingt dies, könnten die nächsten Anlaufziele bei 21.550, 21.770 und 21.905 Punkten liegen.
Im 4-Stunden-Chart konnte der DAX in den vergangenen Handelstagen an der SMA20 stabilisiert werden, jedoch gelang es nicht, sich dauerhaft von dieser Linie zu lösen. Sollte der DAX unter die SMA50 fallen, könnte dies auf eine Ausdehnung der Abwärtsbewegung in Richtung der SMA200 hindeuten, die aktuell bei 20.693 Punkten liegt.
Der Ausblick für den heutigen Handelstag zeigt, dass der DAX bei 21.058 Punkten in den vorbörslichen Handel gestartet ist, was 265 Punkte unter der ersten vorbörslichen Notierung am Donnerstagmorgen liegt. Die Bullen könnten versuchen, den DAX über der 21.058-Punkte-Marke zu halten, um eine Erholung in Richtung der nächsten Anlaufziele zu ermöglichen. Sollte der DAX jedoch unter diese Marke fallen, könnten die Bären den Index weiter in Richtung der Unterstützungszonen bei 20.978 und 20.961 Punkten drücken.
Der Greed/Fear Index, der die Stimmung der internationalen Anleger widerspiegelt, notierte zuletzt im Bereich „Extreme Fear“ bei einem Wert von 22. Dies deutet auf eine anhaltende Unsicherheit unter den Anlegern hin, die sich auch in der Volatilität des DAX widerspiegelt. Die kommenden Wirtschaftsdaten und Berichte könnten entscheidend für die weitere Entwicklung des Index sein.
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