MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die ChatGPT-Suche von OpenAI, eine Funktion, die es dem Chatbot ermöglicht, aktuelle Informationen aus dem Internet in seine Antworten zu integrieren, erlebt in Europa ein rasantes Wachstum.

Die ChatGPT-Suche, eine innovative Funktion von OpenAI, die es dem Chatbot ermöglicht, auf aktuelle Informationen aus dem Internet zuzugreifen und diese in seine Antworten zu integrieren, verzeichnet in Europa ein bemerkenswertes Wachstum. Laut einem Bericht von OpenAI Ireland Limited, einer der europäischen Niederlassungen von OpenAI, hatte die ChatGPT-Suche im Durchschnitt 41,3 Millionen monatlich aktive Nutzer im Zeitraum von sechs Monaten bis zum 31. März 2025. Dies stellt einen erheblichen Anstieg gegenüber den 11,2 Millionen monatlich aktiven Nutzern im vorherigen Halbjahr dar. Diese Daten werden regelmäßig veröffentlicht, um den Anforderungen des Digital Services Act (DSA) der EU zu entsprechen, der viele Aspekte von Online-Diensten in europäischen Ländern regelt. Der DSA definiert monatlich aktive Nutzer als Personen, die mindestens einmal in einem bestimmten Zeitraum mit dem Dienst interagieren, indem sie Informationen auf der Online-Plattform ansehen, anhören oder bereitstellen. Interessanterweise könnte die ChatGPT-Suche bald als ‘sehr große’ Online-Plattform eingestuft werden, da sie sich der Schwelle von 45 Millionen monatlich aktiven Nutzern nähert. Diese Einstufung würde zusätzliche Anforderungen mit sich bringen, wie die Möglichkeit für Nutzer, sich von Empfehlungssystemen abzumelden, die Weitergabe bestimmter Daten an Forscher und Behörden sowie externe Prüfungen. Seit ihrer Einführung im letzten Jahr hat die ChatGPT-Suche begonnen, sich gegen etablierte Anbieter wie Google zu behaupten. Einer Umfrage zufolge würden 8 % der Befragten ChatGPT als ihre primäre Suchmaschine wählen. Dennoch bleibt Google der dominierende Akteur im Bereich der Online-Suche und verarbeitet schätzungsweise 373-mal mehr Suchanfragen als ChatGPT. Forscher haben jedoch festgestellt, dass die ChatGPT-Suche und andere KI-gestützte Suchmaschinen je nach Anfrage weniger zuverlässig sein können als herkömmliche Suchmaschinen. Eine Studie ergab, dass ChatGPT 67 % der gesuchten Artikel falsch identifizierte. Eine weitere Untersuchung zeigte Genauigkeitsprobleme bei der Behandlung von Nachrichteninhalten, einschließlich solcher von Verlagen, mit denen OpenAI Lizenzvereinbarungen hat.

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ChatGPT-Suche gewinnt in Europa an Bedeutung
ChatGPT-Suche gewinnt in Europa an Bedeutung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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