NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Aktienmärkte sind mit deutlichen Verlusten in die Woche gestartet, was auf eine Kombination aus geopolitischen Spannungen, Zinssorgen und unternehmensspezifischen Herausforderungen zurückzuführen ist.

Die Wall Street erlebte einen holprigen Start in die Handelswoche, da geopolitische Spannungen und Zinssorgen die Märkte belasteten. Der Dow-Jones-Index fiel um 1,1 % und schloss bei 38.257 Punkten, während der S&P 500 um 1,3 % auf 5.088 Punkte nachgab. Besonders betroffen war der technologielastige Nasdaq-Composite, der um 1,6 % auf 15.885 Punkte sank.

Ein wesentlicher Faktor für die Unsicherheit an den Märkten ist die politische Diskussion um Fed-Chef Jerome Powell. Berichten zufolge erwägt US-Präsident Donald Trump, Powell vorzeitig zu entlassen, was die Unabhängigkeit der Zentralbank infrage stellen könnte. Diese Unsicherheit verstärkt die Sorgen der Anleger hinsichtlich der zukünftigen Zinspolitik.

Zusätzlich verschärfte eine Warnung des chinesischen Handelsministeriums die Spannungen. China drohte mit Gegenmaßnahmen gegen westliche Länder, die Handelsentscheidungen auf Kosten chinesischer Interessen treffen. Diese Ankündigung belastete insbesondere exportorientierte US-Unternehmen, die auf den chinesischen Markt angewiesen sind.

Im Anleihemarkt stiegen die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen auf 4,37 %, was auf die Zinssorgen zurückzuführen ist. Gleichzeitig erreichte der Goldpreis ein Rekordhoch von 3.410 US-Dollar je Feinunze, da Investoren in unsicheren Zeiten auf sichere Anlagen setzen. Die Ölpreise hingegen fielen, was teilweise auf Fortschritte bei den Gesprächen zum Atomabkommen mit dem Iran zurückzuführen ist.

Unternehmensspezifische Nachrichten trugen ebenfalls zur Marktvolatilität bei. Die Aktie von Tesla fiel um 5,2 %, nachdem das Unternehmen einen Rückgang der Fahrzeugauslieferungen im ersten Quartal 2025 gemeldet hatte. Zudem droht Tesla eine Sammelklage in den USA wegen angeblicher Manipulation von Kilometerständen bei Leasingrückläufern.

Im Gegensatz dazu konnte sich Netflix dem negativen Trend entziehen und verzeichnete einen Kursanstieg von 3,1 %. Das Unternehmen bestätigte seine Umsatzprognose und meldete einen Anstieg der Nutzerzahlen, was von Marktteilnehmern als Vertrauenssignal gewertet wurde.

NVIDIA stand ebenfalls unter Druck und verlor 3,5 %, da neue US-Exportregeln den Verkauf von KI-Chips nach China einschränken. Diese geopolitischen Herausforderungen belasten das Unternehmen zusätzlich zu den anstehenden Gesprächen in Japan über Sicherheits- und Lieferkettenfragen.

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Wall Street unter Druck: Geopolitische Spannungen und Zinssorgen belasten Märkte
Wall Street unter Druck: Geopolitische Spannungen und Zinssorgen belasten Märkte (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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