MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten und anhaltender Handelsspannungen zwischen den USA und China erlebt Bitcoin einen bemerkenswerten Aufschwung. Die Kryptowährung hat kürzlich neue Höchststände erreicht, während der US-Dollar an Stärke verliert und Gold auf Rekordniveau steigt.
Bitcoin hat in den letzten Wochen einen bemerkenswerten Aufwärtstrend erlebt, der durch die anhaltenden makroökonomischen Unsicherheiten und die Handelsspannungen zwischen den USA und China befeuert wird. Der Kurs der Kryptowährung erreichte kürzlich mit 87.705 US-Dollar einen neuen Höchststand, was die höchste Bewertung seit fast drei Wochen darstellt. Diese Entwicklung wird von einigen Marktbeobachtern jedoch mit Vorsicht betrachtet, da der Anstieg während der Handelszeiten außerhalb der traditionellen Finanzmärkte stattfand.
Einige Analysten betonen, dass das Volumen des Anstiegs gering war und eine Bestätigung erforderlich sei, bevor man von einem nachhaltigen Trend sprechen könne. Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass die Stärke von Bitcoin in einem Umfeld schwacher Aktienmärkte bestehen bleiben muss, um als robust angesehen zu werden. Der Handel mit Bitcoin zeigt jedoch eine interessante Parallele zu Gold, das ebenfalls von den aktuellen Unsicherheiten profitiert.
Die Federal Reserve steht in den kommenden Tagen im Fokus, da mehrere hochrangige Vertreter der Zentralbank ihre Einschätzungen zur aktuellen wirtschaftlichen Lage abgeben werden. Die Spannungen zwischen der Fed und der US-Regierung haben zugenommen, insbesondere nachdem Präsident Donald Trump die Entlassung von Fed-Chef Jerome Powell gefordert hatte. Diese Unsicherheiten haben den US-Dollar geschwächt, was wiederum den Wert von Bitcoin und Gold gestärkt hat.
Gold hat in diesem Jahr einen bemerkenswerten Anstieg von fast 30 % verzeichnet und nähert sich einem Rekordwert von 3.400 US-Dollar pro Unze. Diese Entwicklung wird durch die anhaltenden Handelsspannungen und die damit verbundenen Inflationsängste befeuert. Bitcoin scheint nun dem Beispiel von Gold zu folgen, indem es ebenfalls von der Schwäche des US-Dollars profitiert.
Der US-Dollar-Index, der die Stärke des Dollars gegenüber einem Korb wichtiger Währungen misst, ist auf den niedrigsten Stand seit März 2022 gefallen. Diese Schwäche des Dollars wird als potenzieller Auslöser für einen neuen Bullenmarkt bei Bitcoin und anderen Rohstoffen angesehen. Historisch gesehen hat Bitcoin in Zeiten eines schwachen US-Dollars oft überdurchschnittlich gut abgeschnitten.
Die jüngsten Kursbewegungen von Bitcoin haben auch dazu geführt, dass einige der neueren Investoren wieder im Gewinn sind. Eine Analyse zeigt, dass selbst ein kurzer Anstieg auf 87.000 US-Dollar den jüngsten Käufern einen durchschnittlichen Gewinn von 3,7 % beschert hat. Dies deutet auf ein erneutes Vertrauen in den Markt hin, obwohl die langfristigen Halter von Bitcoin noch immer Verluste verzeichnen, bis der Kurs die Marke von 91.000 US-Dollar überschreitet.
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