BREMEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein faszinierendes Himmelsereignis erwartet die Bewohner von Bremen und Umgebung: Der Lyriden-Meteorschauer, der jedes Jahr im April seinen Höhepunkt erreicht, verspricht bis zu 20 Sternschnuppen pro Stunde. Diese beeindruckende kosmische Show wird durch die Staubspur des Kometen C/1861 G1 (Thatcher) verursacht, die die Erde in dieser Zeit durchquert.
Der Lyriden-Meteorschauer ist ein alljährliches Spektakel, das Astronomie-Enthusiasten und Himmelsbeobachter gleichermaßen fasziniert. Zwischen dem 16. und 25. April durchquert die Erde die Staubspur des Kometen C/1861 G1 (Thatcher), was zu einem beeindruckenden Sternschnuppenregen führt. Der Höhepunkt dieses Ereignisses wird in der Nacht auf den 22. April erwartet, wenn unter optimalen Bedingungen bis zu 20 Sternschnuppen pro Stunde sichtbar sein können.
Für die besten Beobachtungsbedingungen sollten sich Interessierte in Bremen in den frühen Morgenstunden zwischen 2 und 5 Uhr nach draußen begeben. Ein Blick in Richtung Nordosten bietet die besten Chancen, das Sternenbild Leier (Lyra) zu sehen, aus dem die Meteore scheinbar hervorgehen. Dunkle Orte fernab der städtischen Lichtverschmutzung, wie der Stadtwaldsee oder das Ufer des Werdersees, sind ideal, um das Schauspiel in seiner vollen Pracht zu erleben.
Die Wetterbedingungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Sichtbarkeit der Lyriden. Laut dem Deutschen Wetterdienst sind die Prognosen für die Nacht noch unsicher, jedoch sind klare Abschnitte möglich. Für diejenigen, die auf Nummer sicher gehen möchten, bieten Livestreams von großen Sternwarten oder digitale Planetariums-Apps eine Alternative, um das Ereignis virtuell zu verfolgen.
Historisch gesehen zählen die Lyriden zu den ältesten dokumentierten Meteorschauern. Bereits vor über 2.700 Jahren wurden sie von chinesischen Astronomen beobachtet. Der Radiant, also der scheinbare Ursprung der Meteore, liegt im Sternbild Leier, nahe dem hellen Stern Wega. Diese historische Bedeutung macht das Ereignis nicht nur zu einem visuellen, sondern auch zu einem kulturellen Highlight.
Nach dem Ende der Lyriden können sich Himmelsbeobachter in Bremen auf das nächste Spektakel freuen: Am 6. Mai erreicht der Eta-Aquariiden-Meteorschauer, der vom Halleyschen Kometen stammt, sein Maximum. Mit bis zu 50 Meteoren pro Stunde verspricht auch dieses Ereignis ein beeindruckendes Schauspiel am Nachthimmel.
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