CAPE CANAVERAL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Südkorea plant, seinen vierten militärischen Aufklärungssatelliten von einer US-amerikanischen Weltraumbasis aus zu starten, um die Überwachung nordkoreanischer Bedrohungen zu verbessern.

Südkorea intensiviert seine Bemühungen zur Überwachung der militärischen Aktivitäten Nordkoreas durch den geplanten Start eines vierten militärischen Aufklärungssatelliten. Dieser Schritt ist Teil einer umfassenderen Strategie, die darauf abzielt, die Abhängigkeit von US-amerikanischen Satellitenbildern zu verringern und die eigene Überwachungskapazität zu stärken. Der Start soll vom Cape Canaveral Space Force Station in Florida aus erfolgen, wobei eine SpaceX Falcon 9 Rakete zum Einsatz kommt.

Der neue Satellit ist mit einem synthetischen Apertur-Radar (SAR) ausgestattet, das in der Lage ist, Daten unabhängig von Wetterbedingungen zu sammeln. Diese Technologie ermöglicht es, auch bei schlechter Sicht präzise Bilder zu erfassen, was für die Überwachung von militärischen Bewegungen von entscheidender Bedeutung ist. Bereits im Dezember 2023 hatte Südkorea seinen ersten Spionagesatelliten mit elektro-optischen und Infrarotsensoren gestartet, gefolgt von zwei weiteren Satelliten im letzten Jahr.

Mit der erfolgreichen Platzierung des vierten Satelliten in der Umlaufbahn wird Südkorea in der Lage sein, Anzeichen nordkoreanischer Provokationen schneller und genauer zu erkennen. Dies ist ein wesentlicher Bestandteil der nationalen Sicherheitsstrategie, die darauf abzielt, die Reaktionsfähigkeit auf potenzielle Bedrohungen zu verbessern. Der fünfte Satellit, ebenfalls mit SAR-Sensoren ausgestattet, soll noch in diesem Jahr folgen, um die Überwachungskapazitäten weiter zu erhöhen.

Die Entscheidung, die eigene Satellitenflotte auszubauen, spiegelt die wachsenden Spannungen in der Region wider und unterstreicht die Notwendigkeit, unabhängige Überwachungsfähigkeiten zu entwickeln. Experten sehen in diesem Schritt eine strategische Notwendigkeit, um die nationale Sicherheit zu gewährleisten und die militärische Präsenz in der Region zu stärken.

Die Nutzung von SpaceX für den Start der Satelliten zeigt auch die zunehmende Zusammenarbeit zwischen Südkorea und privaten Raumfahrtunternehmen, um technologische Fortschritte zu erzielen und die Kosten für den Zugang zum Weltraum zu senken. Diese Partnerschaften könnten in Zukunft weiter ausgebaut werden, um die technologische Unabhängigkeit Südkoreas zu fördern.

Insgesamt wird erwartet, dass die vollständige Inbetriebnahme aller fünf Satelliten es Südkorea ermöglichen wird, Nordkorea alle zwei Stunden zu überwachen. Dies stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Überwachungstechnologie dar und könnte als Modell für andere Länder dienen, die ähnliche Herausforderungen im Bereich der nationalen Sicherheit bewältigen müssen.

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Südkorea verstärkt Überwachung mit neuem Militärsatelliten
Südkorea verstärkt Überwachung mit neuem Militärsatelliten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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