NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im Technologiesektor haben die Märkte in Aufruhr versetzt. Insbesondere die Ankündigungen von NVIDIA und die Warnungen der US-Notenbank haben zu einem signifikanten Rückgang der Aktienkurse geführt.
Die Aktienmärkte erlebten einen deutlichen Rückgang, nachdem NVIDIA und die US-Notenbank mit ihren jüngsten Ankündigungen das Vertrauen der Anleger erschüttert hatten. NVIDIA warnte vor einem Verlust von 5,5 Milliarden US-Dollar aufgrund neuer Exportvorschriften für seine H20-KI-Chips, die für den chinesischen Markt entwickelt wurden. Diese Ankündigung kam zu einem Zeitpunkt, als die Spannungen zwischen den USA und China hinsichtlich Handelszöllen erneut zunahmen.
Die Reaktion der Märkte war heftig, da die Aktien von Tech-Giganten wie Amazon, Meta und Microsoft ebenfalls an Wert verloren. Der Ausverkauf wurde durch die Äußerungen von Jerome Powell, dem Präsidenten der US-Notenbank, weiter verstärkt. Powell warnte davor, dass erneute Zölle unter der Trump-Regierung ein herausforderndes Szenario für die Wirtschaft schaffen könnten, indem sie die Verbraucherpreise in die Höhe treiben und das Wachstum bremsen.
Besonders betroffen war NVIDIA, dessen Aktienwert zeitweise um bis zu zehn Prozent fiel, bevor er sich zum Börsenschluss leicht erholte. Die neuen US-Exportbeschränkungen hindern NVIDIA effektiv daran, seine Bestände an H20-KI-Chips nach China zu verkaufen, was die Aktienwerte des gesamten Technologiesektors belastete.
Auch andere Unternehmen der sogenannten ‘Magnificent 7’, darunter Alphabet, Amazon und Apple, verzeichneten erhebliche Verluste. Seit dem Amtsantritt von Trump haben diese Unternehmen einen signifikanten Teil ihres Aktienwerts eingebüßt, was die Unsicherheiten auf dem Markt weiter verstärkt.
Die Auswirkungen dieser Entwicklungen sind weitreichend. Kleine Unternehmen, die auf Plattformen wie Amazon verkaufen, kämpfen ums Überleben, da ihre ohnehin schon geringen Gewinnspannen durch die Zölle weiter schrumpfen. Auch Apple, das kürzlich eine vorübergehende Befreiung von Zöllen auf wichtige Technologieprodukte erhalten hatte, konnte sich dem Abwärtstrend nicht entziehen.
Die Zukunftsaussichten bleiben ungewiss, da die geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China weiterhin bestehen. Experten warnen, dass die anhaltenden Handelskonflikte und die damit verbundenen wirtschaftlichen Unsicherheiten die Märkte auch in den kommenden Monaten belasten könnten.

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