MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In North Carolina sorgt ein umstrittener Rechtsstreit um die Wahlergebnisse der Obersten Gerichtswahl für Aufsehen. Im Mittelpunkt steht der Versuch des unterlegenen Kandidaten Jefferson Griffin, Stimmen von Militärangehörigen und im Ausland lebenden Wählern für ungültig erklären zu lassen.
In North Carolina entfaltet sich ein politisches Drama, das die Integrität des Wahlsystems in Frage stellt. Der republikanische Kandidat Jefferson Griffin, der bei der Wahl zum Obersten Gerichtshof gegen die amtierende Demokratin Allison Riggs unterlag, versucht weiterhin, das Ergebnis anzufechten. Griffin verlor die Wahl mit einem knappen Rückstand von 734 Stimmen, doch seine Bemühungen, das Ergebnis zu kippen, haben eine neue Dimension erreicht.
Griffins Hauptargumente gegen die Gültigkeit von mehr als 65.000 Stimmen basieren auf angeblich fehlenden Registrierungsdaten wie Führerscheinnummern oder den letzten vier Ziffern der Sozialversicherungsnummern der Wähler. Diese Informationen sind jedoch in North Carolina nicht erforderlich, um wählen zu können. Trotz der parteipolitischen Ausrichtung des Obersten Gerichtshofs unter dem Vorsitz von Paul Newby wies das Gericht die meisten von Griffins Anfechtungen zurück.
Besonders umstritten ist die Entscheidung des Gerichts, die Stimmen von Militärangehörigen und im Ausland lebenden Wählern in vier von 100 Bezirken zu überprüfen. Diese Wähler hatten ihre Stimmen über ein elektronisches Portal abgegeben, nachdem ihnen mitgeteilt worden war, dass kein Lichtbildausweis erforderlich sei. Nun sollen sie innerhalb von 30 Tagen einen solchen nachreichen. Diese Entscheidung hat zu einem Aufschrei geführt, da Griffin selbst Militärdienst geleistet hat und die Rechte derjenigen in Frage stellt, die im Ausland für ihr Land dienen.
Ein weiterer Aspekt der Kontroverse ist die Entscheidung des Gerichts, mehr als 260 Stimmen sofort für ungültig zu erklären, basierend auf Griffins Behauptung, dass diese Wähler nie in North Carolina gelebt hätten. Diese Wähler hatten keine Möglichkeit, ihre Stimmen zu korrigieren oder Griffins Interpretation anzufechten. Irene Grimes, Vorsitzende des Wahlvorstands von Cumberland County, äußerte sich besorgt über diese Entwicklung.
Die Situation wird durch Berichte von Bryan Anderson, einem Journalisten, weiter verkompliziert. Er fand heraus, dass viele der betroffenen Wähler tatsächlich in North Carolina gelebt haben, darunter Militärangehörige, Hochschulprofessoren und junge Erwachsene, die im Ausland arbeiten oder studieren. Diese Enthüllungen werfen ein neues Licht auf die Legitimität von Griffins Behauptungen und die Entscheidungen des Gerichts.
Während die Wahlbehörde des Staates weiterhin die Gültigkeit der meisten Stimmen bestätigt, bleibt die Zukunft der betroffenen Wähler ungewiss. Allison Riggs hat versprochen, für die Rechte dieser Wähler zu kämpfen, während ein Bundesverfahren im Gange ist, um die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs anzufechten. Diese Entwicklungen werfen Fragen über die Fairness und Transparenz des Wahlprozesses in North Carolina auf und könnten weitreichende Auswirkungen auf zukünftige Wahlen haben.
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