LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Sorge um die Umweltverschmutzung durch sogenannte “Forever Chemicals” auf britischen Militärbasen wächst. Diese Chemikalien, bekannt als PFAS, könnten das Trinkwasser und wichtige Umweltgebiete gefährden.
Die britische Regierung hat Untersuchungen an drei Militärbasen eingeleitet, um mögliche Lecks von PFAS-Chemikalien in Trinkwasserquellen und bedeutende Umweltgebiete zu überprüfen. Diese Basen, darunter RAF Marham in Norfolk, RM Chivenor in Devon und AAC Middle Wallop in Hampshire, wurden von der Umweltagentur als potenzielle Gefahrenquellen identifiziert. PFAS, oder per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen, sind synthetische Chemikalien, die in Feuerlöschschäumen und industriellen Prozessen weit verbreitet sind. Sie sind bekannt dafür, dass sie sich nur schwer abbauen und sich in der Umwelt sowie im menschlichen Körper ansammeln können, was zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen kann. Die britische Regierung steht unter Druck, die vollständige Ausbreitung dieser Chemikalien zu verstehen und zu bekämpfen, um die Bedrohung für die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu minimieren. Experten warnen, dass die Reinigung dieser Schadstoffe Milliarden kosten könnte, eine Last, die ihrer Meinung nach von der chemischen Industrie getragen werden sollte. Die Überwachung von PFAS in Großbritannien hinkt im Vergleich zu den USA hinterher, wo bereits Milliarden in die Untersuchung und Säuberung von Militärstandorten investiert wurden. Die britische Regierung hat jedoch kürzlich begonnen, das Ausmaß des Problems zu untersuchen. Die Umweltagentur hat ein neues Risikobewertungstool entwickelt, um potenzielle Quellen von PFAS-Verschmutzung zu identifizieren und priorisieren. Diese Bemühungen sind Teil eines umfassenderen Programms, um die Risiken von PFAS zu bewerten und Maßnahmen zu ihrer Eindämmung zu ergreifen. Die Herausforderung besteht darin, dass nicht alle Wasseraufbereitungsanlagen in der Lage sind, PFAS zu entfernen, und die notwendigen Upgrades wären kostspielig. Die britische Wasserindustrie fordert ein Verbot von PFAS und die Entwicklung eines nationalen Plans zur Entfernung dieser Chemikalien aus der Umwelt. Die Kosten für die Reinigung sollten ihrer Meinung nach von den Herstellern getragen werden. Die britische Regierung hat angekündigt, die Risiken von PFAS im Rahmen eines schnellen Überprüfungsprozesses zu bewerten, um die gesetzlich verbindlichen Ziele zur Rettung der Natur zu erreichen. Die Richtlinien für 48 Arten von PFAS im Trinkwasser liegen bei 0,1 Mikrogramm pro Liter. Die vollständige Überwachung und das Verständnis der PFAS-Belastung sind entscheidend, um die Bedrohung für die Umwelt und die menschliche Gesundheit zu verringern.
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