REDMOND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Microsoft plant eine bedeutende Änderung für seine Geschäftskunden: Ab September 2025 wird der Adobe Reader zur Standardlösung für die PDF-Anzeige in Microsoft Edge, was eine umfassende Umstellung in der Unternehmenslandschaft bedeutet.
Microsoft hat angekündigt, dass der Adobe Reader ab September 2025 zur Standardlösung für die PDF-Anzeige in Microsoft Edge für Geschäftskunden wird. Diese Entscheidung markiert einen wichtigen Schritt in der Weiterentwicklung der Browserfunktionalitäten, da bisher ein Microsoft-eigener Reader zum Einsatz kam. Die Umstellung auf den Adobe Reader bietet erweiterte Funktionen und eine verbesserte Benutzererfahrung, die insbesondere für Unternehmen von Vorteil sein kann.
Der Adobe Reader in Edge ermöglicht nicht nur das Anzeigen von PDF-Dokumenten, sondern bietet auch einfache Bearbeitungsmöglichkeiten wie das Hervorheben von Texten. Diese Funktionalität war bisher vor allem für Privatnutzer verfügbar, wird nun aber auch für Geschäftskunden standardmäßig aktiviert. Unternehmen, die den Wechsel nicht wünschen, haben die Möglichkeit, über eine Opt-out-Option den bisherigen Reader beizubehalten.
Die Integration des Adobe Readers in Edge ist Teil einer größeren Partnerschaft zwischen Microsoft und Adobe, die darauf abzielt, die PDF-Erfahrung im Browser zu verbessern. Diese Zusammenarbeit spiegelt sich in der Bereitstellung zusätzlicher Funktionen wider, die speziell auf die Bedürfnisse von Geschäftskunden zugeschnitten sind. Dazu gehört unter anderem die Möglichkeit, Dokumente direkt im Browser mit Adobe Acrobat zu bearbeiten, sofern die Vollversion installiert ist.
Für Unternehmen bedeutet diese Umstellung nicht nur eine technische Anpassung, sondern auch eine strategische Entscheidung. Die Nutzung des Adobe Readers könnte die Effizienz in der Dokumentenverwaltung erhöhen und gleichzeitig die Sicherheit durch regelmäßige Updates verbessern. Microsoft plant, den klassischen PDF-Reader ab Anfang 2026 vollständig aus Edge zu entfernen, was sowohl für private als auch für geschäftliche Nutzer gilt.
Die Entscheidung, den Adobe Reader zur Standardlösung zu machen, könnte auch Auswirkungen auf den Markt haben. Andere Browseranbieter könnten gezwungen sein, ihre eigenen PDF-Lösungen zu überdenken, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Experten sehen in dieser Entwicklung einen klaren Trend zur Standardisierung von PDF-Tools in Webbrowsern, was die Benutzerfreundlichkeit und Interoperabilität erhöhen könnte.
Insgesamt zeigt sich, dass Microsoft mit dieser Maßnahme nicht nur auf die Bedürfnisse der Nutzer eingeht, sondern auch die Zusammenarbeit mit Adobe intensiviert. Dies könnte langfristig zu weiteren Innovationen im Bereich der Dokumentenverwaltung führen und die Position von Microsoft Edge als bevorzugter Browser für Unternehmen stärken.

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