MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie der Weill Cornell Medicine hat gezeigt, dass der übermäßige Konsum von Kochölen das Risiko für aggressive Krebsarten erhöhen könnte.
Die jüngste Forschung der Weill Cornell Medicine hat einen potenziellen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Kochölen und einem erhöhten Risiko für aggressive Krebsarten aufgedeckt. Im Mittelpunkt der Studie steht die Linolsäure, eine Omega-6-Fettsäure, die in vielen pflanzlichen und Samenölen vorkommt. Diese Fettsäure könnte das Wachstum einer besonders aggressiven Brustkrebsart, dem sogenannten triple-negativen Brustkrebs (TNBC), fördern.
TNBC ist bekannt für sein schnelles Wachstum und seine begrenzten Behandlungsmöglichkeiten. Besonders häufig tritt diese Krebsart bei Frauen unter 40 Jahren auf und macht etwa 10 bis 15 Prozent aller Brustkrebserkrankungen aus. Die Überlebensrate liegt laut der American Cancer Society bei 77 Prozent. Linolsäure ist zwar essentiell für Säugetiere und spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Entzündungen, der Hautgesundheit und der Zellmembranstruktur, doch der übermäßige Konsum seit den 1950er Jahren könnte problematisch sein.
Dr. John Blenis, der leitende Autor der Studie und Krebsforscher an der Weill Cornell Medicine, betont, dass die Ergebnisse nicht zu einem vollständigen Verzicht auf Samenöle führen sollten. Vielmehr empfiehlt er eine maßvolle und selektive Verwendung, insbesondere für Personen mit einem hohen Risiko. Samenöle wie Raps-, Mais-, Baumwollsamen-, Traubenkern-, Soja-, Sonnenblumen-, Saflor- und Reiskleieöl sind reich an Omega-6-Fettsäuren, enthalten jedoch weniger Omega-3-Fettsäuren, was zu Entzündungen im Körper führen kann.
Um gesund zu bleiben, rät Blenis zu einer ausgewogenen Ernährung mit vollwertigen Lebensmitteln. Diese Ernährungsweise gilt als wichtiger Eckpfeiler der Krebsprävention und ist eine Strategie, die jeder umsetzen kann. Die Forschungsergebnisse unterstreichen die Bedeutung eines ausgewogenen Verhältnisses von Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren in der Ernährung.
Die Studie wirft ein neues Licht auf die Rolle von Ernährungsgewohnheiten bei der Krebsprävention und könnte zu weiteren Untersuchungen über die Auswirkungen von Fettsäuren auf die Gesundheit führen. Experten betonen, dass eine ausgewogene Ernährung nicht nur für die Krebsprävention, sondern auch für die allgemeine Gesundheit von entscheidender Bedeutung ist.
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