MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Nutzung von Microsoft Outlook auf Windows-Systemen sorgt derzeit für erhebliche CPU-Belastung, wenn Nutzer E-Mails verfassen. Ein kürzliches Update hat zu einer unerwartet hohen Auslastung geführt, die viele Anwender vor Herausforderungen stellt.
Die aktuelle Situation bei Microsoft Outlook sorgt für Unmut unter den Nutzern. Ein kürzliches Update hat dazu geführt, dass beim Schreiben von E-Mails die CPU-Auslastung auf bis zu 50 Prozent ansteigt. Dies führt nicht nur zu einer erhöhten Stromaufnahme, sondern auch zu einer spürbaren Verlangsamung der Systeme. Betroffen sind Nutzer der klassischen Outlook-Version auf Windows, insbesondere nach dem Update auf Version 2406 Build 17726.20126+.
Microsoft hat das Problem mittlerweile bestätigt, jedoch dauerte es ein halbes Jahr, bis diese Bestätigung erfolgte. Seit November 2024 warten Anwender auf eine Lösung. In der Zwischenzeit wird von Microsoft ein Workaround vorgeschlagen: das Umstellen der Updates auf den Semi-Annual-Kanal. Dies ist jedoch nur eine vorübergehende Lösung, da die Entwickler weiterhin an einer dauerhaften Behebung des Problems arbeiten.
Die technischen Ursachen für die hohe CPU-Auslastung sind bisher nicht bekannt gegeben worden. Nutzer können jedoch im Task-Manager beobachten, wie die Ressourcen beansprucht werden. Diese Situation wirft Fragen auf, wie viel Energie Microsoft noch in die Pflege des klassischen Outlook investieren wird, da das Unternehmen offiziell auf die Web-basierte Version umsteigen möchte.
Das neue Outlook, das auf der Web-Anwendung basiert, wird von Microsoft als die Zukunft angesehen. Allerdings gibt es Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der fehlenden Funktionen, die viele Nutzer von einem Wechsel abhalten. Zudem ist unklar, ob es für das aktuelle MS Office 2024 noch einen Nachfolger geben wird oder ob ein Wechsel zu Microsoft 365 unausweichlich ist.
Unternehmenskunden sollen bis 2026 auf das neue Outlook umsteigen. Diese Pläne lassen Zweifel aufkommen, ob Microsoft tatsächlich an einer Lösung für das CPU-Problem interessiert ist oder ob die Ressourcen bereits auf die neue Version umgeleitet werden. Viele Nutzer im Community-Forum äußern Bedenken, dass es möglicherweise nicht mehr genügend Entwickler gibt, die sich mit dem klassischen Outlook auskennen.
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