WOLFSBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Volkswagen zeigt mit einer strategischen Neuausrichtung, dass der Automobilriese nicht nur auf bewährte Verbrennertechnologie setzt, sondern auch die Zukunft der Mobilität mitgestalten will. In einem bemerkenswerten Schritt plant das Unternehmen, seine Produktionskapazitäten durch Wochenendschichten zu erhöhen und gleichzeitig eine KI-Offensive in China zu starten.

Volkswagen hat kürzlich angekündigt, dass im Stammwerk Wolfsburg zusätzliche Wochenendschichten eingeführt werden, um der gestiegenen Nachfrage nach Verbrennerfahrzeugen gerecht zu werden. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der andere Standorte, die sich auf Elektrofahrzeuge spezialisiert haben, mit Produktionsausfällen zu kämpfen haben. Die Nachfrage nach Modellen wie dem Golf und Tiguan bleibt stabil, was Wolfsburg einen Vorteil verschafft.

Während die Elektrofahrzeugproduktion in Werken wie Emden und Zwickau stockt, profitiert Wolfsburg von einem stabilen Absatz von Verbrennerfahrzeugen. Im ersten Quartal konnte die Kernmarke von Volkswagen ihren Absatz um fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern. Für 2024 plant das Unternehmen, die Produktion auf bis zu 600.000 Fahrzeuge zu erhöhen, was eine deutliche Steigerung gegenüber den Vorjahren darstellt.

Trotz dieser positiven Entwicklungen bleibt der Strukturwandel bei Volkswagen eine Realität. Bis 2030 sollen in Deutschland 35.000 Arbeitsplätze abgebaut werden, und die Produktionskapazitäten in Wolfsburg werden von über 900.000 auf unter 600.000 Fahrzeuge reduziert. Der Golf wird perspektivisch in Mexiko produziert, während neue E-Modelle aus Zwickau kommen sollen.

Parallel dazu hat Volkswagen in China sein erstes KI-gestütztes automatisiertes Fahrsystem vorgestellt. Dieses System wurde in Zusammenarbeit mit dem Joint Venture Carizon entwickelt, das aus der Volkswagen Software-Tochter und dem chinesischen KI-Spezialisten Horizon Robotics besteht. Die Lösung wurde speziell auf die Anforderungen des chinesischen Marktes zugeschnitten und umfasst fortschrittliche Assistenzfunktionen für Stadt- und Autobahnfahrten.

Volkswagen verfolgt mit der Initiative “In China, für China” das Ziel, im größten Automarkt der Welt wieder Fuß zu fassen. Durch lokale Entwicklungsentscheidungen und schnellere Umsetzungszyklen will das Unternehmen verlorenes Vertrauen zurückgewinnen und Marktanteile sichern. Die erste Markteinführung des neuen Systems ist für 2025 geplant.

Die Ankündigungen von Volkswagen wurden von Anlegern positiv aufgenommen. Die VW-Aktie stieg im XETRA-Handel zeitweise um 0,47 Prozent und notierte bei 89,26 Euro. Dies zeigt, dass Volkswagen mit seiner Strategie, die Zeiten reiner Reaktion hinter sich zu lassen und aktiv zu gestalten, auf dem richtigen Weg ist.

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Volkswagen setzt auf KI und Wochenendschichten für China
Volkswagen setzt auf KI und Wochenendschichten für China (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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