MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit suchen Investoren nach stabilen Alternativen zum US-Dollar. Historisch gesehen haben sich Gold und Bitcoin als solche Alternativen erwiesen, wobei beide Vermögenswerte in Krisenzeiten oft im Preis steigen.
Die jüngste Preissteigerung von Gold auf ein neues Allzeithoch von 3.357 US-Dollar pro Unze hat Spekulationen darüber entfacht, ob Bitcoin diesem Trend folgen wird. Historisch gesehen gibt es eine bemerkenswerte Korrelation zwischen den Preisbewegungen von Gold und Bitcoin. So stieg Bitcoin im Jahr 2017 auf 19.120 US-Dollar, nachdem Gold einige Monate zuvor um 30 % gestiegen war. Ähnlich erreichte Gold während der COVID-19-Pandemie 2020 ein neues Hoch, was dem Bitcoin-Anstieg auf 69.000 US-Dollar im Jahr 2021 vorausging.
Diese dynamische Beziehung zwischen Gold und Bitcoin zeigt sich besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, wenn Investoren nach Alternativen zum US-Dollar suchen. Joe Consorti, Leiter des Wachstums bei Theya, betont, dass Bitcoin oft mit einer Verzögerung von 100 bis 150 Tagen dem Trend von Gold folgt. Er beschreibt diesen Prozess als eine Art Kettenreaktion, bei der Gold als erstes auf wirtschaftliche Veränderungen reagiert, gefolgt von Bitcoin.
Die Analyse von Bitcoin-Preiszyklen und deren Korrelation mit Goldpreisen zeigt, dass Bitcoin in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 möglicherweise neue Allzeithochs erreichen könnte. Ein anonymer Bitcoin-Befürworter, bekannt als apsk32, prognostiziert einen bullischen Zeitraum zwischen Juli und November 2025. Mithilfe eines Power-Law-Modells, das den Bitcoin-Marktwert auf einer logarithmischen Skala in Unzen Gold misst, wird ein potenzieller Bitcoin-Preis von bis zu 400.000 US-Dollar vorhergesagt.
In einem kürzlichen Interview mit einem führenden Branchenexperten erklärte Mike Novogratz, CEO von Galaxy Digital, dass sowohl Bitcoin als auch Gold als Indikatoren für finanzielle Stabilität in Zeiten globaler makroökonomischer Unsicherheit dienen. Er bezeichnete die aktuelle Situation als “Minsky Moment” für die US-Wirtschaft, in dem Bitcoin in turbulenten Märkten floriert, angetrieben durch einen schwächelnden US-Dollar und Kapitalflüsse in sichere Häfen wie Gold.
Die steigenden Zinsen und der schwächelnde Dollar deuten darauf hin, dass die USA sich wie ein Schwellenland verhalten, was die Besorgnis über unhaltbare Defizite und die nationale Verschuldung von 35 Billionen US-Dollar verstärkt. Diese Entwicklungen könnten die Nachfrage nach Bitcoin und Gold weiter anheizen, da Investoren nach sicheren Anlagen suchen.
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