MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Heizölpreise in Deutschland und der Schweiz verzeichnen vor dem Osterwochenende einen leichten Anstieg, obwohl die Nachfrage aufgrund milder Temperaturen und Feiertagsstimmung verhalten bleibt.

Die Heizölpreise in Deutschland und der Schweiz sind vor dem langen Osterwochenende leicht gestiegen, obwohl die Nachfrage aufgrund des milden Wetters und der Feiertagsstimmung verhalten bleibt. Im bundesweiten Durchschnitt liegt der Literpreis wieder knapp über der 90-Cent-Marke, in der Schweiz bei gut 98 Rappen. Diese Entwicklung ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen, darunter geopolitische Spannungen und neue Sanktionen der USA gegen den Iran.

An den internationalen Ölbörsen sorgten neue Gesprächstöne aus China für Auftrieb. Peking hat seinen Verhandlungsführer im Zollkonflikt mit den USA ausgetauscht, was Hoffnungen auf eine Wiederaufnahme der Gespräche weckte. Diese symbolische Geste könnte neue Bewegung in die festgefahrene Situation bringen und wurde an den Finanz- und Rohstoffmärkten positiv aufgenommen. Infolgedessen zogen die Ölpreise deutlich an, wobei die Nordseesorte Brent auf 66,34 US-Dollar je Barrel und die amerikanische Ölsorte WTI auf 66,07 US-Dollar je Fass stiegen.

Die jüngsten Lagerbestandsdaten des DOE fielen ebenfalls bullish aus. Zwar stiegen die Rohölbestände, doch gleichzeitig gingen Benzin- und Destillatvorräte stärker zurück als erwartet. Diese Entwicklung trug zur positiven Stimmung an den Ölbörsen bei. Gleichzeitig sorgten neue US-Sanktionen gegen iranische Ölexporte für zusätzliche Unsicherheit auf dem Markt. Die Sanktionen betreffen auch chinesische Zwischenhändler, was die Sorge vor einem knapperen Angebot verstärkte.

Die Skepsis hinsichtlich der globalen Konjunktur und schwacher Nachfrageerwartungen bleibt jedoch bestehen. Mehrere Großbanken wie Goldman Sachs und HSBC haben ihre Preisprognosen gesenkt, und die Internationale Energieagentur (IEA) warnte vor einer anhaltenden Überversorgung bis mindestens 2026. Diese Faktoren dämpfen die Aufwärtsbewegung der Ölpreise, die dennoch von geopolitischen Risiken und politischen Signalen immer wieder gestützt werden.

In Österreich hingegen setzen die Heizölpreise ihren Abwärtsmarsch fort und steuern optimistisch die 1-Euro-Marke an. Die Verbraucher können sich hier über weitere Abschläge freuen. Insgesamt hat sich das Preisniveau in den letzten Tagen seitwärts eingependelt, wobei kleinere Preisschwankungen die Heizölpreise stabil um die 90 Cent halten.

Mit den bevorstehenden Feiertagen und den vielerorts warmen Temperaturen rückt der Heizölkauf für viele erst einmal in den Hintergrund. Neue Impulse dürften erst nach den Feiertagen für Bewegung sorgen. HeizOel24 empfiehlt, das Frühjahr und den Sommer für eine Heizöltankreinigung zu nutzen, um gut vorbereitet in die nächste Heizsaison zu starten.

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Heizölpreise steigen vor Ostern leicht an trotz verhaltener Nachfrage
Heizölpreise steigen vor Ostern leicht an trotz verhaltener Nachfrage (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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