OSTSEE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Verlegung des Öltankers “Eventin” durch die deutschen Zollbehörden in die Nordperd-Reede der Ostsee zeigt die verstärkten Sicherheitsmaßnahmen im Umgang mit potenziell gefährlichen Gütern. Der Tanker, der zur sogenannten russischen Schattenflotte gehört, wurde aufgrund eines Systemausfalls manövrierunfähig und trieb mit etwa 100.000 Tonnen Öl an Bord.
Die jüngste Verlegung des Öltankers “Eventin” in die Nordperd-Reede der Ostsee durch die deutschen Zollbehörden unterstreicht die Bedeutung von Sicherheitsmaßnahmen im Umgang mit gefährlichen Gütern. Der Tanker, der zur russischen Schattenflotte gehört, war aufgrund eines Systemausfalls manövrierunfähig geworden und trieb mit einer Ladung von etwa 100.000 Tonnen Öl. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Sicherheit zu gewährleisten und die Umwelt zu schützen.
Der Öltanker “Eventin” wurde von speziell beauftragten Schleppern der Zollbehörden zu einer neuen Ankerposition nahe der Ostseeinsel Rügen verlegt. Diese Verlegung, die etwa drei Seemeilen von der ursprünglichen Position entfernt stattfand, soll die Sicherheit im Umgang mit potenziell gefährlichen Gütern erhöhen und die umliegende Umwelt schonen.
Die “Eventin” ist Teil der sogenannten russischen Schattenflotte, die im Fokus zahlreicher EU-Sanktionen steht. Erst im Januar dieses Jahres geriet das unter panamaischer Flagge registrierte Schiff in die Schlagzeilen, als es in der Ostsee wegen eines Komplettausfalls der Systeme manövrierunfähig trieb. An Bord befinden sich circa 100.000 Tonnen Öl.
Ursprünglich war das Schiff von Ust-Luga in Russland nach Port Said in Ägypten unterwegs. Im April dieses Jahres wurde bekannt, dass das Bundesfinanzministerium die Sicherstellung des Tankers durch den deutschen Zoll bestätigt hat. Gegen diese Maßnahme wurde Rechtsmittel eingelegt, jedoch bleibt unbekannt, wer diese in die Wege geleitet hat.
Die Verlegung des Tankers ist ein Beispiel für die Herausforderungen, die mit der Überwachung und Kontrolle von Schiffen verbunden sind, die unter der Flagge von Ländern operieren, die im Fokus internationaler Sanktionen stehen. Die deutschen Behörden betonen die Notwendigkeit, die Sicherheit der Schifffahrt und den Schutz der Umwelt zu gewährleisten.
Die Nordperd-Reede wurde als geeigneter Ankerplatz gewählt, um die Risiken eines möglichen Ölunfalls zu minimieren. Diese Entscheidung zeigt, wie wichtig es ist, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit in der Schifffahrt zu gewährleisten und die Umwelt zu schützen.
Insgesamt verdeutlicht der Fall der “Eventin” die komplexen Herausforderungen, die mit der Überwachung von Schiffen verbunden sind, die unter der Flagge von Ländern operieren, die im Fokus internationaler Sanktionen stehen. Die deutschen Behörden bleiben wachsam und setzen auf strenge Sicherheitsmaßnahmen, um die Risiken für die Umwelt und die Schifffahrt zu minimieren.
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