WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Space Force hat kürzlich ein neues Dokument veröffentlicht, das ihre Vision für die Kriegsführung im Weltraum klarer definiert. Dieses Dokument, das als ‘Space Warfighting – A Framework for Planners’ bezeichnet wird, soll den ‘natürlichen Reifungsprozess’ der fünf Jahre alten Space Force widerspiegeln.
Die Space Force hat kürzlich ein Dokument veröffentlicht, das ihre Vision für die Kriegsführung im Weltraum klarer definiert. Dieses Dokument, das als ‘Space Warfighting – A Framework for Planners’ bezeichnet wird, soll den ‘natürlichen Reifungsprozess’ der fünf Jahre alten Space Force widerspiegeln. Lt. Gen. Shawn Bratton, stellvertretender Chef der Space Force für Strategie, Pläne, Programme und Anforderungen, erklärte, dass dieses Dokument dazu dient, ein gemeinsames Rahmenwerk und eine gemeinsame Sprache zu schaffen, die in Ausbildungs- und Bildungsprogrammen verwendet werden können.
In den letzten Wochen haben sich die Verantwortlichen der Space Force zunehmend für die Notwendigkeit von Waffen im Weltraum und die Erlangung der ‘Weltraumüberlegenheit’ ausgesprochen. Diese Überlegenheit wird als die Fähigkeit definiert, Kräfte zu einem ‘Zeitpunkt und Ort ihrer Wahl’ ohne Störungen zu betreiben, während dem Feind dasselbe verwehrt wird. Um dies zu erreichen, plant die Space Force, Gegenmaßnahmen in den Bereichen Orbital-, elektromagnetische und Cyberkriegsführung durchzuführen.
Das Rahmenwerk listet mögliche offensive Aktionen auf, darunter ‘Orbitalangriffe’, um die Satelliten eines Gegners zu zerstören oder zu degradieren, ‘Space Link Interdiction’, um den Informationsfluss zu stören, und ‘terrestrische Angriffe’, um die Bodensysteme eines Gegners auszuschalten. Zu den defensiven Maßnahmen gehören aktive Weltraumverteidigungen, wie der Schutz von Satelliten durch ‘Begleitschutz’, sowie passive Verteidigungen, wie der Bau von Satelliten, die Bedrohungen standhalten oder sich bewegen können.
Bratton betonte, dass diese Fähigkeiten nicht unbedingt eine Liste von Waffen darstellen, die der Dienst bereits besitzt. Vielmehr soll das Rahmenwerk die Diskussion darüber anstoßen, was benötigt wird, um im Weltraum während eines Konflikts zu konkurrieren und zu gewinnen. Politische Diskussionen sind noch erforderlich, um zu bestimmen, wie und wann der Dienst im Weltraum operieren wird, aber sie werden den gleichen Einsatzregeln folgen wie Operationen in anderen Bereichen.
Das Dokument hebt hervor, dass die gemeinsame Streitkraft in einem zukünftigen Kampf nicht erfolgreich sein kann, wenn sie keine Überlegenheit im Weltraum erlangt. Diese Aussage soll der Space Force helfen, die notwendigen Mittel zu erhalten, um neue Systeme zu kaufen. Bratton erklärte, dass der Dienst die Verantwortung spürt, die gemeinsame Streitkraft vor weltraumgestützten Angriffen zu schützen, was sowohl offensive als auch defensive Fähigkeiten erfordert.
In Zukunft plant die Space Force, das Rahmenwerk in die Ausbildungs- und Schulungsmaterialien bei Space Training and Readiness Command (STARCOM) zu integrieren, damit die Wächter es frühzeitig in ihre ‘DNA’ aufnehmen können.
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